Maria Furtwängler mit Hund

Maria Furtwängler widmet sich in ihrer neuen Doku dem Insektensterben. Foto: NDR Doclights GmbH / Florian Leo

Diese Tatort-Kommissarin spürt jetzt Insekten nach

Maria Furtwängler verkörpert seit 2002 die Tatort-Kommissarin Charlotte Lindholm. Nun hat die Schauspielerin einen „neuen Fall“. Frei nach dem Motto „Wasserläufer statt Wasserleiche“ widmet sich die 58-Jährige in dieser Produktion dem Insektensterben.

In der Dokumentation „Das Ende der Insekten? Maria Furtwängler auf Spurensuche?“ widmet sich die Tatort-Ermittlerin der Frage, wieso Insekten so dramatisch verschwinden und was jeder einzelne dagegen tun kann. Ihre Spurensuche führt Furtwängler dabei vom Alten Land bis in die USA. Um dem Schwund auf die Schliche zu kommen, spricht Furtwängler mit Menschen aus Forschung, Landwirtschaft und Agrarindustrie.

Premiere am 23. Oktober – samt Podiumsdiskussion zwischen Hobby-Imkerin und Wildtierbiologe

Die studierte Medizinerin hat ihre Begeisterung für Insekten bereits in ihrer Kindheit entdeckt und ist in ihrer Freizeit als Hobby-Imkerin tätig. Doch auch hier bemerkt Furtwängler den Rückgang der Insekten: „Obwohl ich meinen Garten immer mehr danach ausgerichtet habe, ist auch hier offensichtlich, wie es Jahr um Jahr immer weniger Hummeln und Schwebfliegen gibt.“

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Premiere des Films ist am 23. Oktober. Im Rahmen des monatlichen NDR-Naturfilmabends zeigt das Naturfilmkino in der Botschaft der Wildtiere in der Hamburger HafenCity (Lucy-Borchardt-Str. 2, 20547 Hamburg) die Dokumentation um 19 Uhr. Im Anschluss an die Vorführung findet eine Podiumsdiskussion mit dem Wildtierbiologen Prof. Dr. Klaus Hackländer statt. Der Eintritt kostet für Erwachsene 6 Euro, für Kinder und ermäßigt 4 Euro. (apa)

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