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Tagesschau
  • Das Logo der Tagesschau-App. (Symbolfoto)
  • Foto: Imago

Tagesschau-Sprecherin aus dem Norden wechselt zu Privatsender

Karolin Kandler verlässt die Tagesschau und arbeitet zukünftig für einen Privatsender. Die 37-Jährige, die in Mecklenburg-Vorpommern geboren wurde und lange in Hamburg gearbeitet hat, nannte dafür einen guten Grund.

Die Tagesschau-Sprecherin Karolin Kandler wechselt zu ProSieben. Das bestätigten die ARD und ProSieben am Mittwoch. Ein ProSieben-Sprecher sagte, Kandler verstärke zum 1. November das ProSieben-Newstime-Team. Zuvor hatte die Zeitschrift „Bunte“ darüber berichtet.

Der Erste Chefredakteur von ARD-aktuell, Marcus Bornheim, sagte: „Wir bedauern, dass Karolin Kandler uns verlässt, haben aber volles Verständnis, dass sie Familie und Job besser unter einen Hut bringen will. Es hat großen Spaß gemacht, mit ihr zusammen zu arbeiten, und wir wünschen ihr alles Gute.“ Eine Nachfolgeregelung bei der ARD steht noch nicht fest.

Kandler freut sich auf die Zeit bei ProSieben

Karolin Kandler (Archivfoto) imago/Future Image
Karolin Kandler bei der Premiere des Kinofilms Der Junge Häuptling Winnetou im Mathäser Filmpalast.
Karolin Kandler (Archivfoto)

Kandler kam 2018 zu ARD-aktuell in Hamburg und moderierte dort auch für das Nachrichtenprogramm Tagesschau24. Zuvor war sie mehrere Jahre für Sky Sport News in München tätig. Kandler (37) wurde 1985 in Lübz in Mecklenburg-Vorpommern geboren.

„Bunte“ zitierte Kandler so zu ihrem neuen Job: „Ich habe wahnsinnig Lust auf das Projekt und die Marke. Natürlich bin ich auch froh, nicht mehr pendeln zu müssen und meine Kinder in Zukunft jeden Abend selbst ins Bett zu bringen.“

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ProSiebenSat.1 mit Sitz in Unterföhring bei München baut derzeit eine neue zentrale Nachrichtenredaktion auf, ab 2023 will die Sendergruppe die Nachrichten für die Sender ProSieben, Sat.1 und Kabel eins über alle Plattformen selbst produzieren. Bislang lässt der Medienkonzern die Nachrichten extern von Welt TV produzieren. Der Vertrag läuft Ende 2022 aus. (dpa)

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