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  • Am 30. Juli beginnt der Sommerdom.(Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz

Hamburger Sommerdom steht in den Startlöchern – so läuft der Aufbau

Die ersten Wohnwagen stehen und in so mancher Ecke auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg wird bereits emsig geschraubt. Am 30. Juli geht es los und die Schausteller starten nun den Aufbau der Buden und Fahrgäste – allerdings mit einem durchaus bangen Blick.

Auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg hat der Aufbau des Sommerdoms begonnen. Rund 200 Schausteller werden bis Ende Juli ihre Buden und Fahrgeschäfte für das große Volksfest aufgebaut haben. „Wir sind so froh, dass es nun wieder losgeht“, sagte Sascha Belli vom Landesverband des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg. Der Leiter der Fachgruppe Schausteller betreibt auf dem Hamburger Dom mit seiner Familie eine Kinderachterbahn und eine Crêpe-Bude. Auf dem Sommerdom stehen sonst etwa 240 Betriebe.

Ende Juli: Hamburger Sommerdom beginnt

Dem Bundesverband des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller zufolge ist das Hamburger Volksfest das erste größere, das nach der Corona-Zwangspause am regulären Standort mit der Stadt als Veranstalter wiedereröffnet werde. Andere größere Feste in vergleichbarer Größe am traditionellen Standort stünden bundesweit derzeit nicht an. In vielen Regionen aber hätten sich die Schausteller mit mit kleinen Pop-up-Freizeitparks beholfen.

Sascha Belli, Besitzer der Familienachterbahn Kuddel der Hai entlädt mit einem Kran und Mitarbeitern das Gerüst des Fahrgeschäfts. Der Hamburger Sommerdom startet unter Corona-Schutzmaßnahmen am 30. Juli. picture alliance/dpa/Markus Scholz
Sascha Belli
Sascha Belli, Besitzer der Familienachterbahn Kuddel der Hai entlädt mit einem Kran und Mitarbeitern das Gerüst des Fahrgeschäfts. Der Hamburger Sommerdom startet unter Corona-Schutzmaßnahmen am 30. Juli.

Auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg sollen am 30. Juli die ersten Besucher über den umzäunten Platz schlendern können. Sie müssen genesen, geimpft oder getestet sein und zudem vorab ein Zeitfenster gebucht haben. Die Besucherzahlen sind auf 9500 begrenzt.

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Üblicherweise waren auf dem Dom früher an Spitzentagen zwischen 18.000 und 22.000 Menschen pro Tag. Außerdem gilt auf dem Gelände Maskenpflicht. Trotz der finanziellen Durststrecke in den vergangenen eineinhalb Jahren Zwangspause würden die meisten Betriebe die Preise nicht erhöhen, sagte Belli weiter. (mp/dpa)

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