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Malte Stüben (46) und Svea Rietschek (32) vom Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuz Hamburg-Harburg.
  • Malte Stüben (46) und Svea Rietschek (32) vom Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuz Hamburg-Harburg.
  • Foto: Patrick Sun

Dafür werden Hamburgs Seelen-Helfer am meisten gerufen

Sie helfen, wenn die seelische Not am größten ist: Das Hamburger Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes hat im vergangenen Jahr 506 Einsätze bewältigt – das ist ein neuer Rekord. Und nicht nur Erwachsene brauchten Hilfe…

Noch nie seit der Gründung des Teams vor 25 Jahren hätten die 55 Mitarbeiter so oft psychosoziale Akuthilfe in Notfällen geleistet, sagte der Sprecher des DRK-Kreisverbandes Hamburg-Harburg, Stefan Glowa. In 187 Fällen mussten die ehrenamtlichen Helfer Kinder und Jugendliche unterstützen.

Hamburg: Hier hilft das Kriseninterventionsteam

Bei rund einem Viertel der Einsätze geht es um die Betreuung von Angehörigen nach einem Suizid. In einem weiteren Viertel begleitet das Kriseninterventionsteam die Polizei bei der Überbringung von Todesnachrichten.

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„Das sind die beiden großen Felder“, sagte Teamleiter Malte Stüben. Bei den übrigen Fällen handelt es um Verkehrs- oder Arbeitsunfälle, Reanimationen und andere akute Ereignisse. Die Arbeit des Teams erklärte Stüben so: „Das ist Erste Hilfe für die Seele.“ (dpa/ncd)

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