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Mehr als 10.000 Teilnehmer werden auf der diesjährigen CSD-Fahrraddemo von Pride Hamburg erwartet.
  • Mehr als 10.000 Teilnehmer werden auf der diesjährigen CSD-Fahrraddemo von Pride Hamburg erwartet.
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Reinhardt

„Rollender CSD“: 10.000 Teilnehmer bei Pride-Demo in Hamburg erwartet

Mit einer Fahrraddemo mit bis zu 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern will sich der Verein Hamburg Pride am Samstag für die Rechte von Schwulen und Lesben einsetzen. Der Demonstrationszug im Nachgang zum diesjährigen Christopher Street Day (CSD) starte nach einer kurzen Kundgebung um 12 Uhr an der Binnenalster, teilte der Verein am Montag mit. Das diesjährige Motto laute „Keep on fighting. Together“.

Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr als 2000 Menschen an der Fahrraddemo durch St. Pauli und Altona, darunter auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und die Zweite Bürgermeisterin und Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne). Diesmal sei die Route mit knapp 17 Kilometern mehr als doppelt so lang und führe über St. Pauli, die Landungsbrücken, die Speicherstadt, Teile der Innenstadt, Borgfelde, Hamm und Hohenfelde bis zum Steindamm in St. Georg.

Corona-sicher für LGBTQ+-Rechte eintreten

„Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam mit der Versammlungsbehörde und in Absprache mit der Gesundheitsbehörde einen Weg gefunden haben, Versammlungsfreiheit und Infektionsschutz in angemessener Weise in Einklang zu bringen“, sagte Vereinschef Stefan Mielchen. Ein rollender Christopher Street Day (CSD) sei angesichts wieder steigender Corona-Zahlen der sicherste Weg, „Neuinfektionen zu vermindern und gleichzeitig für Akzeptanz und gegen Diskriminierung der LGBTIQ+-Community auf die Straße zu gehen.“

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Der Christopher Street Day erinnert an den 28. Juni 1969, als Polizisten die New Yorker Schwulen- und Lesbenbar „Stonewall Inn“ in der Christopher Street stürmten und so mehrtägige Proteste von Schwulen, Lesben und Transsexuellen auslösten. Der CSD soll auf die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen aufmerksam machen. (dpa)

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