• Der Hamburger Schmuck-Händler Bijou Brigitte verliert wegen der Corona-Pandemie deutlich an Umsatz.
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Corona-Not : Beliebte Schmuck-Kette trifft die Krise knüppelhart

Schock für Hamburger Modeschmuck-Händler: Bijou Brigitte hat wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr fast 40 Prozent seines Umsatzes verloren. Viele Filialen mussten im vergangenen Jahr schließen.

Vorläufigen Berechnungen zufolge sank der Umsatz im Vergleich zum vorangegangenen Geschäftsjahr um 38,6 Prozent von 334 Millionen auf etwa 205 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Hamburg mitteilte.

Wegen der Corona-Krise: Hamburger Unternehmen muss Filialen schließen

Das Filialnetz im In- und Ausland sei im Geschäftsjahr 2020 um 52 Standorte auf 990 Geschäfte reduziert worden. Bijou Brigitte kündigte an, Informationen zum Konzernergebnis und zum Dividendenvorschlag voraussichtlich in der zweiten Märzhälfte zu veröffentlichen.

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Bereits Ende August 2020 hatte das Hamburger Unternehmen rote Zahlen im ersten Halbjahr gemeldet. Der Verlust habe 25,1 Millionen Euro betragen. Im Vorjahreszeitraum hatte Bijou Brigitte noch 3,7 Millionen Euro Gewinn ausgewiesen. (mp)

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