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  • Das Hamburger Schmuck-Unternehmen „Bijou Brigitte" leidet wie viele Einzelhändler unter der Corona-Krise. 
  • Foto: imago images/Revierfoto

Corona-Krise: Hamburger Unternehmen mit Umsatzeinbußen von 44,5 Prozent

Die Coronakrise hat das Modeschmuck-Unternehmen Bijou Brigitte“ schwer getroffen. Wegen der Corona-Einschränkungen ging der Umsatz beim Hamburger Konzern fast um die Hälfte zurück. Auch einige Filialen mussten geschlossen werden.

Wie das Hamburger Unternehmen am Dienstag mitteilte, verzeichnete der „Bijou Brigitte“-Konzern im ersten Halbjahr dieses Jahres nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz in Höhe von 82,9 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 149,3 Millionen Euro gewesen. Das entspricht einem Rückgang von 44,5 Prozent.

14 Filialen geschlossen

„Aufgrund der getroffenen Maßnahmen der Regierungen gegen die Ausbreitung des Coronavirus erleidet „Bijou Brigitte“ seit Mitte März starke Umsatzrückgänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum“, hieß es.

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Das Filialnetz habe sich im Vergleich zum Jahresende 2019 um 14 Filialen verkleinert. Der Konzern werde die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2020 im September veröffentlichen. (dpa/hb)

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