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Ein in einem Container untergebrachtes Corona Testzentrum steht auf einem Parkplatz.
  • Corona-Testzentren werden immer seltener.
  • Foto: dpa

Neue Corona-Regeln haben Auswirkungen auf Hamburgs Testzentren

Das früher sehr breite Angebot staatlich finanzierter Tests ist seit Freitag erneut eingeschränkt worden. Auch werden Bürgertests seltener verlangt. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Testzentren in Hamburg.

Die Zahl der Corona-Teststellen in Hamburg ist in den vergangenen Monaten zurückgegangen. „Aktuell gibt es in Hamburg 226 Teststellen“, sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. „Zum gleichen Zeitpunkt im Juni waren es 297, im April waren es 327.“ Die Testverordnung des Bundes ermögliche weiterhin Tests in den erforderlichen Fällen. „Insgesamt dürfte der Bedarf aber stark zurückgegangen sein.“

Mittlerweile gebe es nur noch wenige Konstellationen, für die ein Test in Testzentren verpflichtend vorgeschrieben sei, sagte der Sprecher weiter. „Einrichtungen, in denen Tests aus Schutzgründen oder im Rahmen von Hygienekonzepten erfordert werden, bieten diese oftmals selbst an – etwa sind bei Krankenhäusern häufig Testzentren der hauseigenen Labore oder anderer Anbieter verfügbar, oder es werden in der Pflege Tests vor Ort in der Einrichtung durchgeführt.“

Neue Testregelungen in Deutschland

Seit Freitag greifen in Deutschland neue Testregelungen, die befristet bis 28. Februar 2023 gelten. Das einst sehr breite Angebot staatlich finanzierter Tests, das den Bund Milliardensummen kostete, wird damit nach einem ersten Einschnitt im Sommer nochmals eingegrenzt. Gratis soll es die sogenannten Bürgertests bei Teststellen unter anderem weiterhin vor Besuchen in Kliniken und Pflegeheimen geben.

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Zudem müssen Hamburger mit positivem Corona-Selbsttest nach Angaben der Gesundheitsbehörde seit Samstag keinen offiziellen Test mehr machen lassen. Die Eindämmungsverordnung sei entsprechend verändert worden. (dpa)

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