Corona-Bußgelder in Hamburg – Millionen für die Stadtkasse
Mehr als zwölf Millionen Euro nahm die Stadt Hamburg durch Corona-Bußgelder ein. Die Summe setzt sich laut Senat aus über 48.000 Bußgeldbescheiden zusammen, das ergab eine Große Anfrage an den rot-grünen Senat.
Die Stadt Hamburg hat von April 2020 bis Mitte Dezember 2022 im Zuge der Corona-Maßnahmen mehr als zwölf Millionen Euro durch Bußgelder eingenommen. Das ergibt sich aus der Antwort des rot-grünen Senats auf eine Große Anfrage der AfD.
„Die Summe speist sich aus über 48.000 Bußgeldbescheiden“, steht in der Antwort. Die AfD-Fraktion kritisierte die Einnahmen: „Hamburg verdient sich eine goldene Nase durch die Corona-Gängelung unter Rot-Grün.“
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In der Großen Anfrage der AfD-Fraktion von Anfang Dezember stellte die Fraktion vorrangig verschiedene Fragen zum Vorgehen des Senats während der Corona-Krise. Auch das Ausmaß der Verstöße von Corona-Verordnungen in Hamburg wurde in diesem Zug erläutert. (dpa/mp)
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