Caren Miosga verlässt die „Tagesthemen“: Abschied mit tanzendem Snoopy
Es war ein ungewöhnliches Ende der „Tagesthemen”: Moderatorin Caren Miosga ist bei ihrer letzten Präsentation der ARD-Nachrichtensendung im Ersten von Kolleginnen und Kollegen umringt worden. Die 54-Jährige präsentierte am Donnerstagabend nach 16 Jahren zum letzten Mal die „Tagesthemen” im TV-Studio auf dem NDR-Gelände in Hamburg. Wie es jetzt für sie weitergeht.
Miosga wird im nächsten Jahr im Ersten die Nachfolgerin von Sonntags-Polittalkerin Anne Will. Sie war die dienstälteste „Tagesthemen”-Moderatorin. 2,47 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten ab 22.15 Uhr im Ersten am Bildschirm ihren Abschied.
Ende einer Ära: So verabschieden sich Kollegen
Vor, während und am Schluss der Sendung äußerten sich Kollegen wertschätzend. „Panorama”-Moderatorin Anja Reschke vor Beginn sowie die Kollegen von der Börse und dem Wetter in der Sendung wünschten ihr für den nächsten Karriereschritt alles Gute.
![Caren Miosga nach ihrer letzten Ausgabe der „Tagesthemen“, umringt von ihren Kolleg:innen.](https://cdn.mopo.de/uploads/sites/4/2023/10/428925733-scaled.jpg?fit=1024%2C1024&w=988)
Jens Riewa, der den Nachrichtenteil der Sendung sprach, überreichte ihr als Auszeichnung für „unendliche Sympathie und Empathie” eine tanzende Snoopy-Figur.
![Moderator Jens Riewa (l-r) überreicht Moderatorin Caren Miosga am Ende ihrer letzten Sendung eine Spielzeugfigur.](https://cdn.mopo.de/uploads/sites/4/2023/10/428925787-scaled.jpg?w=988)
Miosga sagte zu ihrem Abschied unter anderem in die Kamera: „Seien Sie nett zu Jessy Wellmer, sie ist es auch.” Auf Miosga folgt die bisherige ARD-„Sportschau”-Moderatorin, Jessy Wellmer (43). Wann sie startet ist noch nicht bekannt.
Das könnte Sie auch interessieren: Die Ärzte in Hamburg: Drei Stunden Punk-Visite
Auch Miosgas „Tagesthemen”-Moderationskollege Ingo Zamperoni trat ins Bild und dankte der 54-Jährigen für einzigartige „Tagesthemen”-Momente. Es wurde ein Zusammenschnitt von außergewöhnlichen Szenen von Miosgas Moderationen gezeigt. Dann umringten Kollegen die Moderatorin. (dpa/ncd)