Eine Hand hält einen Zettel mit der Aufschrift „Urlaub“ vor einem Kalender.
  • Wer die Brückentage sinnvoll nutzt, kann auch eine längere Auszeit mit weniger Urlaubstagen nehmen.
  • Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie

Brückentage 2025: So verdoppeln Sie ihre Urlaubszeit

Vollzeitbeschäftigte in Deutschland haben im Schnitt um die 28 Tage Urlaub. Wer Brückentage und Feiertage clever nutzt und die Wochenenden dazunimmt, kann die freie Zeit aber nahezu verdoppeln. Auch 2025 lässt sich oftmals eine kleine oder auch große Auszeit am Stück für wenige Urlaubstage umsetzen.

Neujahr und Heilige Drei Könige

Ein langes Wochenende mit nur einem Brückentag lässt sich zu Beginn des Jahres nicht erreichen, denn der 1. Januar fällt auf einen Mittwoch. Wer aber noch Urlaubstage aus 2024 übrig hat, kann sich mit insgesamt sieben Urlaubstagen über Weihnachten und Neujahr über 16 freie Tage am Stück freuen. Nur mit der Woche um Neujahr gibt es neun freie Tage für vier Urlaubstage.

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Gute Nachrichten gibt es zudem für die Einwohnerinnen und Einwohner von Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt. Der dortige Feiertag der Heiligen Drei Könige, der 6. Januar, fällt auf einen Montag.

Internationaler Frauentag (regional)

Wer in Berlin oder Mecklenburg-Vorpommern wohnt und nicht am Wochenende arbeiten muss, schaut mit Blick auf freie Tage am 8. März in diesem Jahr in die Röhre. Denn der Internationale Frauentag fällt auf einen Samstag.

Ostern

Das Osterfest eignet sich besonders gut für eine lange Urlaubsstrecke. Wer rund um Ostern vier Tage Urlaub einreicht, kann zehn Tage freimachen, und zwar vom 18. bis zum 27. April. Wer vier Urlaubstage in der Woche um Ostermontag einsetzt und auch die Woche darauf noch frei nimmt, bekommt 16 freie Tage und muss nur acht Mal freinehmen. Denn der Tag der Arbeit schließt sich günstig an.

Tag der Arbeit

Der 1. Mai fällt kommendes Jahr auf einen Donnerstag und eignet sich daher für einen klassischen Brückentag am Freitag, mit dem es vier freie Tage am Stück gibt. Kombiniert mit Ostern, sind sogar 17 freie Tage für acht Urlaubstage drin.

Christi Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt, in diesem Jahr am 29. Mai, ist ein Evergreen des langen Wochenendes. Wer nur den Brückentag am Freitag frei nimmt, muss immerhin vier Tage hintereinander nicht zur Arbeit. Clever mit Pfingsten kombiniert, können aus zehn eingesetzten Urlaubstagen 18 freie Tage werden.

Pfingsten

Pfingsten ist in diesem Jahr vergleichsweise spät, ein langes Wochenende gibt es dank Pfingstmontag am 9. Juni aber natürlich trotzdem. Kombiniert mit vier Urlaubstagen, können neun Tage am Stück freigemacht werden.

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Fronleichnam (regional)

In den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie im Saarland ist auch Fronleichnam am 19. Juni ein Feiertag. Wer danach noch den Freitag frei nimmt, hat wieder vier Tage freie Zeit am Stück.

Tag der Deutschen Einheit

Der Nationalfeiertag fällt auf einen Freitag, für Beschäftigte gibt es also in jedem Fall ein langes Wochenende. Mit dem Einsatz von vier Urlaubstagen sind wieder neun freie Tage drin.

Reformationstag (regional)

Auch der Reformationstag am 31. Oktober fällt auf einen Freitag, allerdings profitiert davon nur gut die Hälfte aller Bundesländer: Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.

Allerheiligen (regional)

Das ist der 1. November und der Tag nach dem Reformationstag. Er ist in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ein Feiertag und fällt auf einen Samstag.

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Weihnachten und Neujahr

Weihnachten fällt kommendes Jahr erneut vergleichsweise günstig – die beiden Weihnachtsfeiertage sind Donnerstag und Freitag, Neujahr fällt auf einen Donnerstag. Wer sieben Urlaubstage einreicht, kann insgesamt auf 16 freie Tage von Weihnachten bis zum 4. Januar kommen. (afp/mp)

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