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Der Containerterminal der HHLA in Odessa
  • Nichts geht mehr: Der Containerterminal der HHLA in Odessa steht seit Donnerstagmorgen still.
  • Foto: HHLA/Thies Rätzke/hfr

paidAngst um HHLA-Mitarbeiter: Sorge, „dass Beschäftigte zur Waffe gerufen werden“

Der Angriff auf die Ukraine ist auch für den Hamburger Hafen ein ganz finsterer Moment: Der Logistikkonzern HHLA musste den Betrieb seines Containerterminals in Odessa einstellen, nachdem die örtlichen Behörden den Hafen der Schwarzmeerstadt geschlossen hatten. HHLA-Chefin Angela Titzrath macht sich Sorgen um die 480 Mitarbeiter vor Ort.

„Das ist ein bitterer Tag für alle friedliebenden Menschen weltweit“, erklärte Titzrath wenige Stunden nach dem russischen Angriff, den die HHLA-Chefin aufs Schärfste verurteilte. Titzrath sprach von einem „völkerrechtswidrigen Einmarsch“ und forderte Russlands Präsident Putin zum sofortigen Rückzug auf.