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Verkehrsstau wegen Elbtunnelsperrung
  • Foto: picture alliance/dpa/Markus Scholz

Bis zu 17 Kilometer lange Staus im Norden – viel Verkehr in Hamburgs Innenstadt

Noch am Freitag warnte der ADAC vor dem staureichsten Wochenende der Saison, am frühen Samstagnachmittag wurde dann bereits extrem hohes Verkehrsaufkommen gemeldet. Auf einigen Autobahnen im Norden gab es besonders viele Staus und Wartezeiten.

So seien vor allem der Norden und Niedersachsen vom Ferien-Reiseverkehr betroffen gewesen, sagte ein Sprecher des ADAC in Berlin. Bis zum Nachmittag habe sich die Lage auf den Straßen aber „ein bisschen beruhigt“.

Lange Staus im Norden durch Reiseverkehr

Für den Sonntagnachmittag rechnete der ADAC erneut mit hohem Verkehrsaufkommen. Ein Grund ist, dass alle Bundesländer außer Bayern und Baden-Württemberg mittlerweile Ferien haben.

Im Norden ging es auf den wichtigsten Autobahnen mitunter nur langsam voran. Viel Geduld brauchten Fahrer etwa auf der A7 in Fahrtrichtung Flensburg. Südlich des Elbtunnels in Hamburg staute es sich auf sieben Kilometern Länge. In Schleswig-Holstein auf dem Weg nach Dänemark stand die Blechschlange nach Angaben des ADAC zwischen Bordesholm und Rendsburg auf 17 Kilometern Länge, zwischen Schleswig und der Grenze noch einmal auf 17 Kilometern Länge.

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Hamburg: Staus und Behinderungen auf Umleitungsstrecken

Mitten in der Ferienzeit ist die Autobahn 7 in Hamburg-Bahrenfeld wegen Bauarbeiten für einen Lärmschutztunnel für mehrere Tage in Richtung Süden gesperrt worden. Dies bereitete aber am Samstag nach Angaben der Verkehrsleitstelle noch die geringsten Probleme. Auf den innerstädtischen Umleitungsstrecken sei es allerdings zu Staus und Behinderungen gekommen, sagte ein Sprecher.

Auf einer Länge von bis zu elf Kilometern staute es sich auf der Autobahn 2 von Dortmund in Richtung Hannover zwischen den Anschlussstellen Bad Nenndorf und Wunstorf-Luthe. Betroffen waren am Nachmittag auch der Großraum Berlin und die A8 München Richtung Salzburg. Laut ADAC mussten Autofahrer auf der A3 Würzburg in Richtung Frankfurt eine Stunde mehr Zeit einplanen. Zwischen den Anschlussstellen Marktheidenfeld und Weibersbrunn staute es sich auf einer Länge von neun Kilometern.

Laut ADAC sollten Autofahrer am Sonntag möglichst auf Reisen verzichten und stattdessen zu Wochenbeginn aufbrechen, um nicht in einen Stau zu geraten. Zudem sollte vor Beginn der Fahrt die Lage auf den Straßen etwa über Internet überprüft werden. (mp/dpa)

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