AHOI 2025: De Tampentrekker legen mit Shantys los

AHOI 2025: De Tampentrekker legen mit Shantys los Foto: Gute Leude

In Hotel am Hauptbahnhof: Tschentscher, Promis und jede Menge Rambazamba

Wenn Bier statt Champagner fließt und lange Reden durch Seemannslieder ersetzt werden, dann ist „AHOI Neujahrsempfang“– eine Gala der „hanseatischen Art“. Unter den Hunderten Gästen war am Samstagabend auch höchste Hamburger Prominenz aus Politik, TV, Sport und Musik.

Das Bier war kaltgestellt, der grüne Teppich ausgerollt – Türen auf für den „AHOI“-Neujahrsempfang 2025! Nach fünfjähriger Pause hatten Lars Meier und seine Agentur „Gute Leude Fabrik“ wieder zu ihrem Neujahrsempfang geladen – unter dem Motto „Die Legende lebt“. Und mit einem strikten Dress-Code, der Teilen der bunten Gästeschar in den vergangenen Tagen ordentlich Stress bereitet hatte: Smoking für die Herren, Abendkleid für die Damen.

Im Zusammenspiel mit dem schicken Marmor und Art déco-Stil des traditionsreichen Hotels „Reichshof“ sah das dann aber ziemlich gut aus. Unter den 600 Gästen waren acht Mitglieder des Hamburger Senats, darunter Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Auch allerhand TV-Prominenz war vertreten: So feierten Alexander Bommes, Jared Dibaba, Julia Westlake, Elton und Nina Petri an der Kirchenallee in St. Georg zu einem ziemlich ungewöhnlichen musikalischen Spektrum von Vicky Leandros bis zu den harten Klängen von Rage Against The Machine.

Herr über das DJ Pult: Der Moderator, Rettungssanitäter und Autor Tobi Schlegl, der es hinter den Reglern auch selbst kräftig krachen ließ.

Mehr als 14.000 Euro für den guten Zweck

„AHOI hat einen besonderen Spaßfaktor. In schweren Zeiten mit ernsten Themen ist es gut, dass man Mut, Zuversicht und die Stimmung beibehält“, sagte Tschentscher. „Spaßfaktor“ gab’s etwa im Bällebad oder an den vielen Flippern. Beim Promi-Poker erspielte Sebastian Jacoby („Gefragt, gejagt“) 2025 Euro, die jetzt an die Jugendabteilung des Curling Club Hamburg gehen. Weitere 14.000 Euro kamen für den Verein „MenscHHamburg“ durch den Erlös einer Tombola zusammen.

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Und auch musikalisch mussten die Gäste Einsatz zeigen: Gemeinsam mit dem Shantychor „De Tampentrekker“, bekannt aus der ARD-Talkshow „Inas Nacht“, schmetterten die Gäste um halb eins den Klassiker „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“. (mp)

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