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Baustelle
  • Trotz vieler Baustellen und Staus: Die SPD in Hamburg betont, wie wichtig Straßensanierungen sind. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Bockwoldt

Baustellen-Flut auf Hamburgs Straßen „wichtig und richtig“

Die Baustellen auf Hamburgs Straßen sind unübersehbar und führen häufig auch zu Staus – aber eben auch zu einer besseren Straßeninfrastruktur. Die SPD sieht den Senat hier auf gutem Wege.

In Hamburg sind im vergangenen Jahr 239 Kilometer Straße saniert worden. Darunter waren 146 Kilometer Hauptverkehrs- und 92 Kilometer Bezirksstraßen, wie aus einer Anfrage des SPD-Abgeordneten Ole Thorben Buschhüter an den rot-grünen Senat hervorgeht. Im Vergleich zu 2020 ist das ein Plus von 28 Kilometern, verglichen mit 2019 sogar von 110 Kilometern.

SPD: Sanierung von Hamburger Straßen ist wichtig – trotz vieler Baustellen

Seit Regierungsübernahme der SPD 2011 wurden laut Buschhüter insgesamt 1642 Kilometer Fahrstreifen in Hamburg instand gesetzt. Auch die Zahl der Straßensanierungen sei seither deutlich gestiegen. „Den Sanierungsstau auf Hamburgs Straßen, der uns beim Regierungswechsel 2011 hinterlassen wurde, lösen wir immer weiter auf“, so Buschhüter.


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Deshalb sei es „wichtig und richtig“, dass die vom grünen Koalitionspartner geführte Verkehrsbehörde „diese Aufgabe engagiert fortsetzt und Hamburgs Straßen nicht wieder wie unter den CDU-Senaten sich selbst überlässt“, betonte der Verkehrsexperte der SPD-Fraktion.

Hamburg: Seit 2011 wurden 1642 Kilometer Fahrstreifen saniert

Die neuen Zahlen der Behörde zeigten, dass in der rot-grünen Verkehrspolitik auch der Autoverkehr im Blick behalten werde. „Denn auch wenn sich der Anteil des ÖPNV sowie des Fuß- und Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen immer weiter erhöhen soll, wird das Auto – zunehmend elektrisch – auch im Mobilitätsmix der Zukunft eine bedeutende Rolle spielen.“

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Laut Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) wurde beim Ausbau der Radinfrastruktur im vergangenen Jahr der bisher zweithöchste Wert erzielt. So seien 56 Kilometer Radweg neu gebaut oder saniert worden. Im Jahr davor waren es 62 Kilometer gewesen, in den Jahren 2015 bis 2019 durchschnittlich 35,4 Kilometer.

Noch mehr Straßensanierungen für Hamburg geplant

Der Koalitionsvertrag sehe als Orientierungszahl 500 sanierte Fahrstreifenkilometer für diese Legislaturperiode vor, sagte Buschhüter. „Dieses Ziel haben wir schon jetzt fast erreicht. Klar ist aber auch: Bei 500 Kilometern darf und wird nicht Schluss sein.“ Vielmehr müsse gelten, den Trend zu verstetigen. „Denn der Erhalt einer guten Straßeninfrastruktur ist kein Sprint, sondern ein Dauerlauf.“ (mp/dpa)

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