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  • Foto: imago images/Waldmüller

Ausverkauf und Schließungen: Bekannte Kette macht diverse Filialen im Norden dicht

Da hat sicherlich auch die Corona-Pandemie einen Anteil dran: Die bekannte Einzelhandelskette „Schuhkay“ ist finanziell angeschlagen. Nun stehen acht Filialen in Norddeutschland vor dem Aus – auch Standorte in Hamburg sollen betroffen sein. 

Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, stehen insgesamt acht Niederlassungen und das Zentrallager in Bahrenfeld bis Ende 2020 vor dem Aus. Darunter die Filialen in Altona und Ottensen. 

Insolvenz von Schuhkay: Filialen in Hamburg betroffen

Auch die zum Unternehmen gehörende „Tamaris“-Filiale ist demnach von den Schließungsplänen betroffen. Im April übernahm der Berliner Unternehmer Steffen Liebich das Unternehmen „KG Schuhkay GmbH & Co.“ mit 30 Filialen. Zuvor waren die Brüder Thomas und Joachim Kay Inhaber. 

Liebich will das Unternehmen aus der Insolvenz führen. Gegenüber dem Abendblatt erklärte er: „Wir kämpfen um jeden Standort.“ Nach Informationen der Zeitung hatte Liebich bereits im November 2019 die „Schuhhaus Kay GmbH & Co. KG“ übernommen, die ebenfalls unter Schuhkay firmiert. 

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Laut „Abendblatt“ ist auch für die 24 Filialen dieses Unternehmens Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Ähnlich wie bei Aldi Nord und Aldi Süd gibt es auch hier zwei Unternehmen mit ähnlich klingenden Namen. 1882 wurde Schuhkay gegründet und später unter den beiden Söhnen aufgeteilt.  (maw)

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