Mehrere Verbindungen ausgefallen: So ist die Lage am Hamburger Flughafen
Nicht nur mit dem Auto und der Bahn, sondern auch mit dem Flugzeug wollen viele Menschen an Weihnachten zu ihren Liebsten oder in den Winterurlaub verreisen. Doch können die Maschinen angesichts der orkanartigen Böen überhaupt starten? Fallen viele Verbindungen aus? Und wie hoch ist die Wartezeit bei der Sicherheitskontrolle aktuell?
Der Flughafen Hamburg rechnet ab Freitag über die Feiertage bis zum 1. Januar mit 350.000 an- und abreisende Passagieren – mit insgesamt 40.000 Passagieren wird am 23. Dezember der Höhepunkt erwartet.
An den Sicherheitskontrollen macht sich das Sturmtief „Zoltan“ noch nicht bemerkbar. Die Wartezeiten lagen am Freitagvormittag meist zwischen 20 und 30 Minuten. Das Unwetter hat dafür den Flugplan mit orkanartigen Böen schon durcheinander gewirbelt – denn am Freitagvormittag sind sieben Abflüge (Stand 10.25 Uhr) gestrichen worden.
Flughafen: Maschinen erreichen Hamburg nicht
Wie eine Sprecherin des Flughafens der MOPO erklärte, liege das aber vornehmlich daran, dass die für die Flüge vorgesehenen Maschinen es nicht nach Hamburg geschafft haben. So wären zum Beispiel Flüge aus Frankfurt, Manchester oder London wegen starker Winde nicht in Richtung Hansestadt abgehoben.
Dass es auf einigen Verbindungen zu Verspätungen kommen kann, sei aufgrund der Wetterverhältnisse möglich. Der Flughafen bittet deshalb alle Passagiere, die Abflugzeit rechtzeitig vorher über die Webseite des Flughafens oder den Reiseveranstalter zu prüfen.
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Ganz alltäglich ist die Arbeit auf dem Flughafen dank „Zoltan“ aber nicht. Denn bei diesen Windstärken greift ein Sicherheitsprotokoll, nachdem Ausrüstung und Gegenstände auf dem Flugfeld besonders gesichert werden müssen.