Autobahn A1 - Norderelbbrücke

Der Verkehr fließt langsam auf der Autobahn A1 über die Norderelbbrücke zwischen dem Autobahndreieck Norderelbe und dem Dreieck Hamburg-Südost. Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius

Achtung, neue Verkehrsführung: Arbeiten an maroder A1-Brücke sorgen für lange Staus

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Der Zustand der maroden Norderelbbrücke muss erneut überprüft werden. Gleich nach Beginn der Arbeiten kommt es zu längeren Staus auf der A1 bei Hamburg.

Nach Beginn von neuen Bauarbeiten an der Norderelbbrücke haben sich auf der A1 bei Hamburg längere Staus gebildet. In Richtung Lübeck/Berlin kamen die Autofahrer am Vormittag ab der Anschlussstelle Harburg nur noch langsam voran, wie es von der Verkehrsleitzentrale hieß. In Richtung Bremen staute sich der Verkehr ab Billstedt. 

Prüfarbeiten bis 2. September

Unter der Brücke in Richtung Lübeck/Berlin haben Prüfarbeiten begonnen, die bis zum 2. September dauern sollen. Darum stehen auf der Brücke nur zwei statt drei Fahrstreifen in dieser Fahrtrichtung zur Verfügung, wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte. Zeitweise war am Vormittag nur ein Fahrstreifen im Dreieck Norderelbe kurz vor der Brücke frei, weil die Verkehrsführung nach Angaben der Verkehrsleitzentrale noch markiert werden musste.



Autofahrer, die über die A255 aus der Innenstadt oder aus dem Hafen zur A1 fahren, können jetzt in dem Dreieck nicht mehr unmittelbar in Richtung Lübeck/Berlin abbiegen. Die Überleitung ist gesperrt. Sie müssen sich zunächst in Richtung Bremen halten und können erst an der Anschlussstelle Hamburg-Stillhorn „wenden“.

Überleitung am Dreieck Norderelbe gesperrt

Lastwagen dürfen bereits seit vergangenem März nicht mehr direkt im Dreieck Norderelbe auf die A1 in Richtung Lübeck/Berlin einbiegen. Allerdings sollen Lkw erst an der Anschlussstelle Hamburg-Harburg südlich der Süderelbe ihre eigentliche Fahrtrichtung nach Norden einschlagen. 

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Die Verkehrsleitzentrale geht davon aus, dass sich die Autofahrer in den nächsten Tagen an die neue Verkehrsführung gewöhnen werden. Allerdings würden Dienstagfrüh sicherlich „erstmal viele komisch gucken“. Die Autobahn GmbH empfahl Pendlern aus der Innenstadt in Richtung Bergedorf, nicht über die Elbbrücken zu fahren, sondern über die B5 auszuweichen. Die Bundesstraße trifft an der Anschlussstelle Billstedt auf die A1. (dpa/mp)

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