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Autos fahren durch eine Umleitung
  • Auf der A7 muss im Februar zusätzliche Fahrzeit eingeplant werden.
  • Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Vollsperrung: An diesen Tagen geht nichts mehr auf der A7

Innerhalb gut eines Jahres konnten der Abbruch der alten Brücke und der Neubau des westlichen Dammbauwerks abgeschlossen werden – nun kann die nächste Hauptbauphase auf der A7 starten. Für 55 Stunden bedeutet das: Vollsperrung.

Zwischen dem 18. und dem 21. Februar geht nichts mehr auf der A7 zwischen Volkspark und Heimfeld. Das gilt von Freitagabend ab 21 Uhr bis Montagmorgen um 5 Uhr. Eine Ausnahme bildet die Auffahrt Richtung Norden an der Anschlussstelle Waltershof. Diese wird am Freitag erst ab 21.45 Uhr gesperrt.


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Die Autobahn GmbH Niederlassung Nord empfiehlt, die großräumige Umleitung über die A1, A21 und B205 ab dem Maschener Kreuz oder dem Horster Dreieck in Richtung Norden und in Richtung Süden ab Neumünster-Süd zu nutzen. Diese Umleitung steht allerdings aufgrund von Bauarbeiten auf der A21 eingeschränkt mit je einem Fahrstreifen zur Verfügung.

Autofahrende auf der A7 mit dem Ziel Hamburg in Richtung Süden können ab der Anschlussstelle Volkspark oder bereits ab Stellingen über die Kieler Straße den Schildern „Elbbrücken“ folgen. In Fahrtrichtung Flensburg mit dem Ziel Innenstadt kann die Abfahrt Heimfeld über die Bedarfsumleitung U 7 genutzt werden. Hafenverkehre aus Hannover können ab Heimfeld der Bedarfsumleitung Richtung Hafen folgen. Eine Durchfahrt für Großraum- und Schwertransporte ist während der 55 Stunden nicht möglich.

Auch die Buslinien 150, 250 und 611 sind betroffen

Auch der Busverkehr durch den Elbtunnel fällt während der Vollsperrung aus: Die Linie 150 fährt ab Cranz bis Waltershof den gewohnten Linienweg und wird dann über die Köhlbrandbrücke umgeleitet. Gleiches gilt für die Linie 250 ab Fischbek. Beide Linien enden an der Haltestelle U/S Elbbrücken. Fahrgäste Richtung Bahnhof Altona können dort in die Schnellbahnen steigen. Für den Streckenabschnitt zwischen AK Altona und Bahnhof Altona wird auf die Buslinien 115 und 1 verwiesen.

Die Fahrzeit wird sich auf beiden Linien zwischen den Haltestellen Bahnhof Altona und Waltershof um etwa 20 Minuten verlängern. Zwischen den Haltestellen AK Altona und Waltershof verlängert sich die Fahrzeit um ca. 30 bis 40 Minuten.

Die geänderten Fahrzeiten und Verbindungsmöglichkeiten wurden bereits in die Fahrpläne auf www.hvv.de eingearbeitet. Dort finden sich auch Informationen zu der Linie 611 für die Nacht von Sonntag auf Montag. Sie bedient auf dem Umleitungsweg, der ebenfalls über die Köhlbrandbrücke führt, zusätzlich die großen Umstiegshaltestellen Bahnhof Altona und Rathausmarkt. Die Fahrtzeit wird sich auch hier zwischen den Haltestellen AK Altona und Waltershof um etwa 30 Minuten verlängern.

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Während der anstehenden Vollsperrung wird das neue Dammbauwerk in Betrieb genommen und die komplette Verkehrsführung südlich und nördlich der Elbe umgebaut. Zudem erfolgt die Aufschaltung einer neuen Software für den Verkehrsrechner im Elbtunnel. Das Wochenende soll in enger Abstimmung zwischen der Deges und dem Betriebsdienst der Autobahn GmbH umfänglich genutzt werden, um weitere Sperrungen zu vermeiden.

Weitere Einschränkungen auf der A7 im Februar

Der A7-Abschnitt zwischen dem Horster Dreieck und Bispingen ist vom 7. bis 11. Februar ebenfalls von Einschränkungen betroffen: Hier werden auf dem Mittelstreifen Grünpflegearbeiten durchgeführt. Die jeweils linken Überholstreifen werden deshalb temporär gesperrt. Zum Schutz der Arbeiter werden Autofahrende gebeten, die im Baustellenbereich angegebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen unbedingt einzuhalten. (ps)

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