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Arbeiter auf einer Hebebühne wickeln die lange Lichterkette von der Alstertanne am Anleger Jungfernstieg. Die Alstertanne auf der Hamburger Binnenalster ist am Dienstagnachmittag abgebaut worden.
  • Arbeiter auf einer Hebebühne wickeln die lange Lichterkette von der Alstertanne am Anleger Jungfernstieg. Die Alstertanne auf der Hamburger Binnenalster ist am Dienstagnachmittag abgebaut worden.
  • Foto: Rabea Gruber/dpa

Alles „vertüdelt“: Darum dauerte der Abbau der Alstertanne so lange

Sie durfte mehrere Wochen lang in Hamburg ein weihnachtlicher Hingucker sein, nun beendet sie ganz amtlich die Weihnachtszeit in der Hansestadt. Nun wurde sie abgebaut. Doch zunächst gab es technische Schwierigkeiten.

Die Alstertanne auf der Hamburger Binnenalster ist am Dienstagnachmittag bei bestem Sonnenwetter abgebaut worden – allerdings mit mehrstündiger Verzögerung. „Durch den Sturm der letzten Wochen haben sich die Stahlseile von den Ankern vertüdelt. Dementsprechend hat es heute alles ein bisschen gedauert. Wir haben bestimmt drei, vier Stunden Verzug“, sagte ein Mitarbeiter des für den Abbau zuständigen Unternehmens am Dienstag in Hamburg.

Alstertanne wird geschreddert

Am frühen Nachmittag konnte die rund 15 Meter hohe Nordmanntanne schließlich auf ihrem Ponton ans Ufer der Binnenalster geschleppt werden. Anschließend wurde die rund 300 Meter lange Lichterkette von der Alstertannegewickelt. „Im Anschluss wird die Tanne mit einem Kran auf die Lombardsbrücke gehoben und dort zersägt und geschreddert“, sagte eine Sprecherin des Bezirksamtes Hamburg-Mitte dazu.

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Die Tanne stammte in diesem Jahr aus einer Baumschule in Horst in Schleswig-Holstein. Sie war mit 900 Energiesparlampen geschmückt. (dpa/mp)

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