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Lufthansa-Maschine am Hamburger Airport (Archivbild).
  • Eine Lufthansa-Maschine am Hamburger Airport (Archivbild)
  • Foto: dpa

Hamburger Flughafen: Diesen Wechsel gibt es auf einer beliebten Strecke

Neuerung am Flughafen Hamburg: Die Lufthansa Group hat bekanntgegeben, die beliebte Strecke Hamburg – München nicht mehr mit ihrer Kernmarke zu bedienen. Stattdessen soll ein Tochterunternehmen die Verbindung übernehmen.

Die Verbindung nach München zählt zu den am häufigsten bedienten Strecken in Hamburg. Wie das „Abendblatt“ berichtet, plant die Lufthansa, die Route ab Sommer nicht mehr selbst zu fliegen. Künftig soll die neu gegründete Tochter Lufthansa City Airlines Fluggäste in die Bayerische Landeshauptstadt befördern. Die Flüge der Tochter Eurowings sollen von der Umstellung nicht betroffen sein.

Flughafen Hamburg: Neue Airline bedient bald Strecke nach München

Lufthansa City Airlines soll von München aus neben Hamburg fünf weitere deutsche Ziele anfliegen, darunter Berlin, Bremen und Düsseldorf. Daneben die britischen Städte Birmingham und Manchester, sowie Bordeaux in Frankreich. Weitere Ziele sollen nach und nach hinzukommen.

Das neue Tochterunternehmen wurde schon 2022 gegründet und soll Kurz- und Mittelstrecken bedienen. Die Flüge „füttern“ dabei die großen Drehkreuze Frankfurt und München mit Passagieren, die von dort in die Langstreckenflüge des Konzerns umsteigen können.

Lufthansa will mit Umstellung Geld sparen

Als ein wichtiger Grund für die Umstellung gelten angestrebte Einsparungen. Die Verträge der Kernmarke mit seinen Cockpit-Crews sollen vergleichsweise kostspielig sein. Dazu erklärte die Fluggesellschaft dem „Abendblatt“:„Die wettbewerbsfähige Stärkung des Kurzstreckennetzwerks ist essenziell für die Stärkung der Marktposition der Lufthansa Group und das geplante Wachstum der Lufthansa-Langstrecke.“

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Zunächst sollen vier Airbus-Maschinen vom Typ A319 auf der Strecke eingesetzt werden. Wie sich die Umstellung auf die Ticketpreise auswirkt, wollte der Konzern erstmal nicht verraten: „Unsere Tarife sind abhängig von Angebot und Nachfrage und variieren entsprechend. Wir geben keine Prognose über ihre Entwicklung ab.“ (mp)

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