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Der Airbus A321neo „Münster“ der Fluggesellschaft Lufthansa
  • Der Airbus A321neo (hier von der Lufthansa) wird in Finkenwerder gebaut
  • Foto: dpa-Bildfunk

Airbus zieht nächsten Milliarden-Deal an Land

Die taiwanische Fluggesellschaft Eva Air beschert Airbus einen Großauftrag. Insgesamt 33 Flugzeuge soll das Unternehmen liefern – einige Teile laufen in Hamburg vom Band.

Das Unternehmen bestellte 18 Exemplare des Langstreckenjets A350-1000 und 15 Mittelstreckenjets vom Typ A321neo, wie es am Dienstag mitteilte. Der Auftrag hat nach Listenpreisen einen Gesamtwert von 10,1 Milliarden Dollar (9,4 Milliarden Euro). Bei großen Flugzeugbestellungen sind hohe Rabatte üblich.

Airbus schließt Zehn-Milliarden-Dollar-Geschäft ab

Die A350-Jets sollen bei Eva Air Boeing-Maschinen vom Typ 777-300ER ersetzen, von denen die Gesellschaft 34 in ihrer Flotte hat. Einige Exemplare sind fast 20 Jahre alt. Umgekehrt ist die Gesellschaft dabei, ältere Airbus A330 durch neue Boeing 787 zu ersetzen.

Der A321neo wird seit 2016 gebaut, in Hamburg findet die Endmontage statt. Für den A350 produziert das Unternehmen auf dem Gelände in Finkenwerder die Rumpfteile.

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In diesem Jahr hat Airbus unter anderem auch einen Deal mit der indischen Fluggesellschaft Indigo über 500 Maschinen aus der Modellfamilie A320neo abgeschlossen. Über den Kaufpreis hatten beide Unternehmen keine Informationen mitgeteilt. (dpa/fbo)

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