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Airbus-Mitarbeiter arbeiten auf dem Werksgelände in Finkenwerder an A320-Flugzeugrümpfen.
  • Airbus-Mitarbeiter arbeiten auf dem Werksgelände in Finkenwerder an A320-Flugzeugrümpfen.
  • Foto: dpa | Marcus Brandt

Airbus macht offenbar Multi-Milliarden-Deal mit Indien klar

Eine indische Fluggesellschaft könnte Airbus bald einen zünftigen Geldregen bescheren. Der Flugzeugbauer soll demnächst einen Auftrag über mehr als 270 Maschinen erhalten – nach Listenpreisen im Wert von mehr als 20 Milliarden US-Dollar. Auch der Hamburger Airbus-Standort würde davon profitieren.

Air India und Airbus stehen offenbar kurz davor, ein Milliarden-Geschäft abzuschließen. Am 27. Januar soll der Deal offiziell gemacht werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Es sei eines der größten Geschäfte der Historie, sagen Branchenkenner:innen.

Air India kauft hunderte Airbus-Flugzeuge

Die indische Fluggesellschaft wolle demnach bis zu 275 Flugzeuge bei Airbus in Auftrag geben. Aus der A320neo-Familie soll der Flugzeugbauer 235 Maschinen liefern. Allein deren Wert liegt laut Listenpreis bei rund 23,2 Milliarden US-Dollar.

Außerdem wolle Air India bis zu 40 Maschinen des Typs Airbus A350 bestellen, laut Liste würden dafür rund 11,2 Milliarden US-Dollar fällig werden. Allerdings: In der Flugzeugbranche gehören Rabatte, die sich unter anderem nach der Nachfrage richten, zum guten Ton.

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In Hamburg findet seit 2008 auch die Endmontage für Flugzeuge der A320-Familie statt. Für den A350 produziert Airbus auf dem Gelände in Finkenwerder Rumpfteile.

Allerdings lässt Air India auch bei Boeing, Airbus‘ großem Konkurrenten, die Kassen munter klingeln. Das US-Unternehmen, weltweit die Nummer zwei der Branche, soll demnach 190 Boeing 737-Max, 20 Boeing 787 und zehn Boeing 777X für die Fluggesellschaft bauen. (fbo)

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