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Das Fahrrad erlebt einen „Boom
  • Das Fahrrad erlebt einen „Boom" in der Coronakrise. Was bedeutet das für die Städte der Zukunft? (Symbolbild)
  • Foto: Bodo Marks/picture alliance/dpa

Ab auf’s Rad: Hamburg ist bundesweiter Spitzenreiter

Die Corona-Krise beeinflusst die Mobilität innerhalb der Städte, vor allem das Fahrrad erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei den Pendlern. Laut Daten des schwedischen Unternehmens Hövding landet Hamburg sogar auf Platz 1 in Deutschland.

Seit Anfang der Corona-Pandemie sind die Fahrgastzahlen in den Öffentlichen Verkehrsmitteln deutlich rückläufig – auch der HVV klagt über vermehrte Abonnement-Kündigungen. Gleichzeitig steigen viele der Verkehrsteilnehmer aufs Fahrrad um. Laut den ausgewerteten Daten des schwedischen Airbag-Herstellers für Fahrräder seien wieder deutlich mehr Räder auf den Straßen unterwegs.

Mobilität der Zukunft: Hamburg auf Platz 1 der Radfahrstädte

Hövding beschreibt in einer Pressemitteilung, wie das Radfahren in einigen Städten vor der Corona-Zeit völlig zum Erliegen gekommen sei. „Daher freut es uns jetzt umso mehr, wie das Radfahren beispielsweise in Kopenhagen, Hamburg, Köln und auch Stockholm wieder in Gang gekommen ist“, sagt Frederik Carling, CEO von Hövding. Hamburg belege bundesweit Platz 1 vor Köln und Düsseldorf.

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„In Europa kann die Coronavirus-Pandemie zu einer regelrechten Radfahr-Revolution werden, denn der Trend weist darauf hin, dass mehr und mehr Menschen das Rad anderen öffentlichen Verkehrsmitteln vorziehen“, so Carling.

Mithilfe einer App: Nutzer können Airbag-Hersteller Daten schicken

Die anonym erfassten Daten von mehr als 22.000 Bikern habe die Airbag-Firma mittels der App-Funktion eines Airbag-Kragen erfassen können. „Die Nutzer dieses Kragens können sich die App im Store herunterladen und den Kragen mit der App verbinden“, erklärt eine Pressesprecherin der MOPO. Dann könnte man die verschiedenen Funktionen nutzen, bei denen man unter anderem seine absolvierten Fahrten an Freunde und Hövding senden könne.

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„Der Radfahrer kann allerdings selbst entscheiden, ob er seine Daten an Hövding senden möchte“, fährt die Sprecherin fort. Seit der Einführung der App-Funktion im September 2019 haben die Nutzer von Hövding laut eigener Aussage eine Gesamtstrecke von über einer Million Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. (aba)

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