x
x
x
Ein widerlicher Fall von Kindesmissbrauch wird vor dem Hamburger Landgericht verhandelt (Symbolfoto).
  • Ein widerlicher Fall von Kindesmissbrauch wird vor dem Hamburger Landgericht verhandelt (Symbolfoto).
  • Foto: dpa

74-Jähriger soll Mutter zum sexuellen Missbrauch ihrer Kinder angestiftet haben

Die Vorwürfe wiegen schwer: Ein 74-jähriger Hamburger soll seine Freundin angestiftet haben, ihre eigenen Kinder sexuell zu missbrauchen, sie dabei zu filmen und fotografieren und ihm die Aufnahmen zukommen zu lassen. Ab Dienstag steht er vor Gericht.

Wegen Anstiftung zum Herstellen kinderpornographischer Schriften in sechsundzwanzig Fällen, teilweise tateinheitlich mit Anstiftung zum schweren sexuellen Missbrauch von Kindern und Schutzbefohlenen, muss sich ein Hamburger vor der Jugendschutzkammer des Landgerichts verantworten.

Das könnte Sie auch interessieren: Sexueller Missbrauch im Zeltlager – Hamburger Kirche sucht Zeugen

Der 74-Jährige soll mit einer Frau eine „Art Fernbeziehung“ geführt haben, so steht es in der Anklage, die nur erahnen lässt, welches Leid deren drei minderjährigen Kindern widerfahren ist.

Hamburger soll Mutter zum sexuellen Missbrauch ihrer Kinder angestiftet haben – Prozessbeginn

So soll er die Frau, die deshalb bereits verurteilt worden ist, via WhatsApp aus seiner Wohnung in Bergedorf dazu veranlasst haben, sexualisierte Video-und Fotoaufnahmen der Kindern zu machen und an ihn zu übersenden. Dabei soll der Senior konkrete Anweisungen gegeben haben, welche sexuellen Handlungen an beziehungsweise von den Kindern vorzunehmen waren.


MOPO
Logo MOPO Blaulicht-News

Ob es um Polizei-Razzien, Großbrände, Sturmfluten oder schwere Unfälle auf den Autobahnen geht: Polizei und Feuerwehr sind in Hamburg und im Umland rund um die Uhr im Einsatz. Die MOPO-Reporter behalten für Sie den Überblick und liefern Ihnen die wichtigsten Blaulicht-Meldungen von Montag bis Samstag bequem per Mail ins Postfach.

Hier klicken und die MOPO Blaulicht-News kostenlos abonnieren.


Fast ein ganzes Jahr lang soll die Frau seinen Wünschen entsprochen und ihmzwischen Februar 2019 und Januar 2020 immer wieder derlei geforderte Foto-und Videoaufnahmen ihrer leiblichen Kinder zukommen lassen haben.

Am Dienstag beginnt der Prozess vor dem Landgericht. (jek)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp