2G jetzt auch an Hamburgs Unis möglich
Hamburgs Hochschulen reagieren auf die dramatische Corona-Lage: Am Montag wurde beschlossen, dass Lehrveranstaltungen auch unter 2G-Regeln stattfinden dürfen. Für Ersatzangebote muss jedoch gesorgt sein.
Mit der 2G-Option für den Lehrbetrieb könnten sich Hamburgs Hochschulen flexibel an sich verändernde Umstände anpassen, sagte am Montag Wirtschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) und betonte: „Die beschlossene optionale 2G-Regelung ist dabei ein wichtiger Baustein, um die Sicherheit auf dem Campus zu erhöhen.“
2G-Optionsmodell für Lehrbetrieb an Hamburgs Hochschulen möglich
Ihre Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) hatte die Änderung mit der Landeshochschulkonferenz (LHK) beschlossen. LHK-Vorsitzender und Präsident der Technischen Universität Hamburg, Prof. Dr. Andreas Timm-Giel, begrüßte die neugeschaffene Möglichkeit für die Hochschulen: „Damit können wir sowohl einen sicheren Lehrbetrieb gewährleisten, als auch unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten.“
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Vereinbart wurde außerdem, dass 2G nur erlaubt sei, wenn „geeignete Ersatzangebote für Lehr- und Lernveranstaltungen angeboten werden“, wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Montag heißt. Diese können digital angeboten werden. Prüfungen werden jedoch weiterhin unter 3G-Regeln durchgeführt, für Angestellte der Hochschulen gelte ebenso 3G. Eine Ausnahme bestehe zudem für Minderjährige und Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen könnten. (to)