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16 Monate lang wurde an der Haltestelle Mönckebergstraße gebaut – ab Dienstag halten dort wieder U-Bahnen.
  • 16 Monate lang wurde an der Haltestelle Mönckebergstraße gebaut – ab Dienstag halten dort wieder U-Bahnen.
  • Foto: dpa | Christian Charisius

16 Monate Baustelle: Hamburgs älteste U-Bahn-Linie ist wieder flott

Seit dem vergangenen Februar wurde Hamburgs älteste U-Bahn-Linie zwischen Baumwall und Hauptbahnhof saniert. Zuletzt gab es noch Arbeiten an der Haltestelle Mönckebergstraße, die genau wie die Station Rathaus jetzt barrierefrei gestaltet ist. Ab Dienstag können wieder alle Haltestellen auf der U3 angefahren werden.

Nach 16-monatiger Sperrung wird die U3-Haltestelle Mönckebergstraße mit dem ersten Zug frühmorgens um 4.41 Uhr wiedereröffnet. Damit finden die Baumaßnahmen auf der mehr als 110 Jahre alten historischen Hamburger Ringlinie ihren Abschluss, teilte die Hochbahn am Montag mit.

Hamburgs U-Bahnen sind fast komplett barrierefrei

Ein wichtiger Bestandteil der Arbeiten war der barrierefreie Ausbau der Haltestellen Rathaus und Mönckebergstraße. Rund 26 Millionen Euro hat die Umgestaltung nach Angaben der Hochbahn gekostet. Alle Innenstadthaltestellen seien nun barrierefrei gestaltet, im gesamten Hamburger Netz liege der Anteil bei knapp 95 Prozent.


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Zudem habe die Haltestelle zwei neue Zu- und Ausgänge in Richtung Hauptbahnhof erhalten. Dadurch soll der östliche Teil der Mönckebergstraße besser erschlossen werden. Die Haltestelle Rathaus war bereits Ende März wiedereröffnet worden. Seitdem fährt die U3 wieder zwischen Hauptbahnhof und Baumwall – jetzt sind auch wieder an allen Stationen Halte möglich.

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„Ziel war, die Haltestelle grundlegend zu sanieren und gleichzeitig ihren historischen Charme zu erhalten“, sagte Projektleiter Thorge Reinke. Durch die Kombination aus einerseits modernen und andererseits dem Ursprungszustand angepassten Elementen sei das gelungen.

Beispielsweise wurden in ausgewählten Bereichen handwerklich angefertigte Fliesen angebracht, die den ursprünglichen Charakter der Haltestelle erhalten. Durch den Bau neuer Technikräume und zusätzlicher Fluchtwege durch die neuen Zugänge sei gleichzeitig „ein moderner, leistungsfähiger und sicherer U-Bahn-Betrieb sichergestellt“. (dpa/fbo)

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