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Das Unilever-Haus in der HafenCity. Hier bezieht die HPA 2026 ihre neue Zentrale. (Archivbild)
  • Das ehemalige Unilever-Haus in der HafenCity. Hier bezieht die HPA 2026 ihre neue Zentrale. (Archivbild)
  • Foto: imago/Manfred Segerer

HPA will doch keinen Neubau – und kauft das Ex-Unileverhaus

Die Hamburg Port Authority (HPA) hat eine neue Zentrale gefunden: Für mehr als 150 Millionen Euro hat die Hamburger Hafenverwaltung das frühere Unilever-Haus in der HafenCity gekauft. Dafür verzichtet die HPA auf einen Neubau am Lohsepark.

Den Erwerb des mehr als 24.000 Quadratmeter großen Gebäudes gab die HPA am Freitag bekannt. Die bisherige Eigentümerin, ein Immobilienfonds des Frankfurter Vermögensverwalters DWS, erhält von der Hafenbehörde rund 157 Millionen Euro.

Hafenbehörde HPA verzichtet auf Neubau am Lohsepark

Der bisher angedachte eigene Neubau am Lohsepark ist damit vom Tisch. „Das bestehende Gebäude ist günstiger als ein Neubau. Außerdem werden wir das Gebäude nach einer kurzen Umbauphase direkt im Anschluss an unsere auslaufenden Mietverträge nutzen können, ohne Risiken durch Verzögerungen im Bauablauf einzugehen“, sagte HPA-Chief Commercial Officer Friedrich Stuhrmann.

Der Umzug ist für 2026 geplant. Die HPA will außerdem einen Teil des Gebäudes an andere Nutzer:innen vermieten. Die bisherigen HPA-Räumlichkeiten in der Speicherstadt werden saniert und durch die Eigentümerin HHLA neu vermietet.

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Das sogenannte Unilever-Haus wurde zwischen 2009 und 2020 durch den Unilever-Konzern genutzt. Seit 2021 hat die New Work SE, die für das soziale Job-Netzwerk Xing bekannt ist, das Gebäude angemietet. Zum Jahreswechsel 2025/2026 will das Unternehmen in die Hamburger Innenstadt ziehen.

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