• Die Wandelhalle am Hamburger Hauptbahnhof – hier kam es am Donnerstagabend zu rechtsextremen Vorfällen. 
  • Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius

„Hitlergruß“ und Belästigungen: Rechtsextreme provozieren am Hamburger Hauptbahnhof

St. Georg –

Am Mittwochabend ging ein 28-Jähriger am Eingangsbereich des Hauptbahnhofes in Hamburg auf uniformierte Bundeswehrsoldaten zu, schlug die Hacken zusammen und zeigte ihnen den „Hitlergruß“. Zuvor kam es in einem Zug zu einem ähnlichen Vorfall. 

Eine Streife der Bundespolizei beobachtete die Tat am Hauptbahnhof und wies den Mann auf sein strafbares Handeln hin. Der leicht alkoholisierte Mann sei völlig uneinsichtig gewesen, so die Polizei.

Die Beamten nahmen schließlich die Personalien des Mannes auf und verwiesen den gebürtigen Hamburger des Platzes. 

Hamburg: Rechtsextreme Vorfälle haben Hauptbahnhof

Ein anderer Mann hatte zuvor Fahrgäste in einem Metronom auf der Strecke von Bremen Richtung Hamburg belästigt und dort ebenfalls den „Hitlergruß“ gezeigt. Auch eine Mund-Nasen-Bedeckung trug der Mann nicht.

Als der Zug in den Hamburger Hauptbahnhof einfuhr, wartete bereits die alarmierte Bundespolizei auf den 43-Jährigen.

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Gegen die zwei Männer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der 43-Jährige sei bereits polizeilich bekannt, so die Polizei. (sd)
 

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