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Nikias Thörner (li.) gratuliert Ralph Raule zur Hamburger Schirmherrschaft.
  • Nikias Thörner (li.) gratuliert Ralph Raule zur Hamburger Schirmherrschaft.
  • Foto: DasBand

Spendenprojekte für den Norden: Hamburger Organisation macht’s möglich

Etwas Gutes tun, ganz ohne mühselige Bürokratie: „DasBand“ macht es möglich. Die gemeinnützige Hamburger Organisation engagiert sich dafür, die Lebenssituationen von Menschen aus der Region zu verbessern – von der Sanierung eines maroden Spielplatzes um die Ecke, einer Rollstuhlrampe zwischen zwei Häuserblocks bis hin zum Schwimmunterricht für Kinder. Alles ist machbar.

„DasBand“ will an den Gemeinschaftssinn der Hamburger appellieren. Das Konzept ist denkbar einfach: „Hamburger reichen bei ,DasBand’ das gemeinnützige Projekt ihrer Region ein, das ihnen am Herzen liegt. Und durch die Gemeinschaft dieser Region wird es finanziert“, so Ralph Raule, ehemaliger Hamburger Senatskoordinator und Schirmherr der Organisation. 

Ralph Raule ist Hamburger Schirmherr für „DasBand“

Raule ist seit Juni offizieller Unterstützer von „DasBand“ und langjähriger Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft behinderter Menschen und des Gehörlosenverbandes Hamburg. Mit seinem neuen Projekt will er die Lebenssituationen aller Menschen in Hamburg verbessern – egal, ob mit oder ohne Behinderung. Das Motto: „Handele heldisch in deiner Region!“ 

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Oft wissen viele Bürgerinnen und Bürger mit einem Bedarf einfach nicht, an wen sie sich wenden sollen. „DasBand” ist hier die unkomplizierte Lösung. Geschäftsführer Nikias Thörner erklärt es so: „Damit alle Bescheid wissen, übernehmen ortsansässige Firmen die Projektpatenschaften. Diese Firmen spenden einerseits selber, rufen in der Gegend zu Spenden auf und informieren über den aktuellen Stand des Projektes über die ‚DasBand.org‘ Website.“ 

Hamburg: Gemeinnützige Organisation sucht Partner und Projekte

Zu den Hamburger Firmenpaten zählen bis jetzt das Hotel „Super 8“ für Hohenfelde bis HafenCity, das „ArtHotel ANA HafenCity“ und der Dienstleister rund um Gebärdensprache „Yomma“. Für den Stadtteil St. Pauli wird eines der modernsten Coworkingspaces Deutschlands die Patenschaft übernehmen.

Die Organisation sucht derzeit nach weiteren Partnern und Projekten. „Im Prinzip ist es eine Win-Win-Win-Situation für alle”, sagt Thörner zur MOPO. Unternehmen profitieren vom engen Kontakt zur regionalen Zielgruppe, die Region wiederum hält stärker zusammen und die Spenden dienen einem guten Zweck.

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Und das erste Projekt ist bereits da: Der Bramfelder Schwimmspaß – Schwimmunterricht für Kinder aus finanziell schlechter gestellten Familien. Gespendet werden kann noch bis Ende des Jahres. Weitere Projekte stehen schon in den Startlöchern. Sie können auch jederzeit online eingereicht werden. 

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