Der Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbruechiger (DGzRS) war im Einsatz.

Der Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbruechiger (DGzRS) war im Einsatz. Foto: DGzRS

Segler über Bord – Großsuche auf der Ostsee abgebrochen

Ein Mann soll von einer Jacht über Bord gegangen sein. Seenotretter suchen mit einem Großaufgebot in der Lübecker Bucht – vergebens. Auch noch am Montagmorgen fehlte jede Spur von dem 55-Jährigen.

Der seit Sonntag vermisste Segler, der in der Lübecker Bucht über Bord gegangen sein soll, ist immer noch verschwunden. Bei dem Vermissten handelt sich um einen 55-jährigen Mann aus Niedersachsen, wie ein Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Montag sagte.

Bei Lübeck: Großaufgebot suchte nach Vermisstem

Der Mann war mit einer 39 Jahre alten Begleiterin am Sonntag auf einer Segeljacht auf der Ostsee von Boltenhagen (Nordwestmecklenburg) nach Travemünde (Schleswig-Holstein) unterwegs.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Skipper in Höhe der „Ansteuerung Travemünde“ der Lübecker Bucht aus ungeklärter Ursache über Bord der Jacht gegangen sein. Die Suche, an der mehr als 20 Schiffe und Rettungsboote beteiligt waren, blieb über drei Stunden lang trotz guter Wetterbedingungen ohne Erfolg. Auch zwei Hubschrauber waren im Einsatz.

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Die Polizei ermittelt in dem Fall. Die Suche auf dem Wasser werde von den Rettern aber erst wieder aufgenommen, wenn es neue Erkenntnisse gibt, sagte der DGzRS-Sprecher. Rettungsschwimmer der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft hatten der 39-jährigen Frau geholfen, die Jacht nach Travemünde zu steuern.

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