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Dani Alves mit Neymar bei der brasilianischen Nationalmannschaft
  • Als brasilianischer Nationalspieler erlebte er Höhen und Tiefen: Dani Alves (r.) tröstete Teamkollege Neymar nach der Viertelfinal-Niederlage gegen Kroatien bei der WM 2022.
  • Foto: imago/Ulmer/Teamfoto

Ex-Barça-Star muss wegen „hoher Fluchtgefahr“ in Haft bleiben

Der in Spanien wegen sexueller Nötigung angeklagte brasilianische Fußball-Star Dani Alves bleibt weiterhin in Untersuchungshaft. Die Berufung seines Strafverteidigers Cristobal Martell gegen den Haftbefehl ist am Dienstag von einem Gericht in Barcelona wegen „hoher Fluchtgefahr“ abgelehnt worden. „Das Gericht bestätigt die vorläufige Inhaftierung“, hieß es in einer Pressemitteilung der katalanischen Justizbehörde.

Der Verteidiger hatte bei einer Anhörung durch das Gericht am vergangenen Donnerstag angeregt, dass Alves seinen Reisepass abgeben und sich regelmäßig bei der Polizei melden könne. Das Gericht sah die Gefahr, dass der sehr wohlhabende Alves sich in sein Heimatland Brasilien absetzen könnte, wo er vor einer Auslieferung sicher wäre, aber als zu groß an.

Alves betont Einvernehmlichkeit des sexuellen Kontakts

Dem Brasilianer wird von einer 23-jährigen Frau vorgeworfen, ihr Ende Dezember in einem Nachtclub in Barcelona in den Intimbereich gefasst zu haben. Am 20. Januar war er deshalb bei einem Besuch in Barcelona festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden. Alves hatte einen sexuellen Kontakt zunächst geleugnet. Später hatte sein Anwalt angegeben, die sexuellen Handlungen seien mit Einwilligung der Frau erfolgt.


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Der 39-Jährige spielte bis zu seiner Festnahme beim mexikanischen Klub UNAM Pumas. Seit dem sitzt Alves im Brians-Gefängniskomplex, etwa 40 Kilometer nordwestlich von Barcelona. (sid/dpa/lmm)

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