Ralph-Uwe Schaffert

Ralph-Uwe Schaffert bedauert seinen „Äffchen“-Vergleich. Foto: Werner Kaiser/dpa

Er nannte Nationalspieler „Äffchen“: DFB-Vize plötzlich ganz kleinlaut

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Plötzlich ist er ganz kleinlaut: DFB-Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert bedauert es, die deutschen Nationalspieler mit Äffchen verglichen zu haben. Er habe die DFB-Spieler nicht beleidigen wollen, sagte Schaffert der „Bild“.

„Der Begriff ,Äffchen‘ ist unglücklich, das würde ich heute so nicht mehr sagen. Das war sicher nicht in Ordnung“, erklärte der 66 Jahre alte Präsident des Norddeutschen Fußballverbandes.

Protest gegen das Verbot der „One-Love“-Binde kam nicht gut an

Bei der WM in Katar hatten sich die deutschen Nationalspieler vor dem Spiel gegen Japan (1:2) den Mund zugehalten, um so gegen das Verbot der „One Love“-Kapitänsbinde durch den Weltverband FIFA zu protestieren.

An der Basis sei diese Aktion nicht gut angekommen, meinte Schaffert. „Ich selbst war nicht in Katar, habe das auch nur am TV verfolgt. So kam es zu dem Begriff ,Äffchen‘ in Anlehnung an die drei Affen, die sich Mund, Ohren und Augen zuhalten.“


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Einem Bericht der „Hildesheimer Allgemeinen Zeitung“ zufolge hatte Schaffert am Sonntag beim Neujahrsempfang des Kreisverbands Hildesheim gesagt: „Wenn sich die deutschen Nationalspieler wie Äffchen die Münder zuhalten und sich den Friseur ins Hotel bestellen, muss man sich nicht wundern, wenn sie gegen Japan verlieren.“ (dpa/nswz)

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