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  • Foto: imago images/MiS

Wer drückte den Abzug?: Jäger nach Tour lebensgefährlich verletzt

Penzlin – Bei einem Jagdunfall an der Mecklenburgischen Seenplatte ist ein Jäger aus Schleswig-Holstein durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt worden. Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist noch nicht abschließend geklärt – gegen den Begleiter laufen Ermittlungen. 

Wie eine Polizeisprecherin am Montag erklärte, ereignete sich der Unfall bei Groß Vielen, das zu Penzlin gehört, am Samstagabend nach der Jagdtour beim Verladen der Waffen. Nach einer Notoperation sei der 70-Jährige nun wieder außer Lebensgefahr, brauche aber weiter medizinische Betreuung.

Rentner wohl versehentlich von Schuss getroffen 

Nach bisherigen Ermittlungen war der Waidmann zusammen mit einem  59 Jahre alten Jäger aus Schleswig-Holstein zur Jagd.

Beim Verladen soll sich ein Schuss aus der Waffe des Älteren gelöst haben. Auf Grund der Spuren und Auswertung einer ärztlichen Untersuchung könne aber bisher auch nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Schuss vielleicht auch aus der Waffe des anderen Jägers gelöst hat.

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Unter dem Verdacht der Körperverletzung werde nun weiter ermittelt. Bei ihrer Jagd hatten die beiden Männer auch Wild geschossen und wollten anschließend in ihre Unterkunft zurückfahren. Weitere Angaben könnten derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden. (hb/dpa)

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