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HSV-Trainer Tim Walter setzte auch in dieser Woche wieder viel Wert auf Kommunikation.
  • HSV-Trainer Tim Walter setzte auch in dieser Woche wieder viel Wert auf Kommunikation.
  • Foto: imago images/Oliver Ruhnke

Konkurrenz patzt: HSV will „die ganzen PS auf die Straße bringen“

Zwei Wochen ist es her, dass der HSV im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern 1:1 spielte und damit den damals erhofften sechsten Pflichtspiel-Erfolg in Folge verpasste. „Dann starten wir eben eine neue Serie“, kündigte nach eben jenem Remis Coach Tim Walter an. Doch statt zwei Siegen gab es in der Folge zwei Pleiten – gleichbedeutend mit nunmehr also drei sieglosen Spielen am Stück.

Das hatte es beim HSV letztmals vor über einem halben Jahr gegeben. Im März und April lauteten die Resultate 1:2 (in Nürnberg), 1:1 (in Düsseldorf) und 1:2 (gegen Paderborn), jüngst hießen sie nun also 1:1, 0:3 (auf St. Pauli) und 0:4 (Pokal in Leipzig). Wobei sich Walter bei letzterem Ergebnis eine angemessene Einordnung wünscht.

Dem HSV droht das viertes sieglose Spiel in Folge

„Pokal klammere ich aus – vor allem gegen den Gegner“, sagte Walter, angesprochen auf die Sieglos-Serie und gefragt, ob sein Team denn nun unter Druck stünde. „In der Liga haben wir einmal Unentschieden gespielt und einmal verloren“, beschwichtigte der 46-Jährige. Bei RB habe man ein „gutes Spiel“ gemacht. „Und jetzt geht es in der Liga weiter.“


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Und zwar am Sonntag, gegen den 1. FC Magdeburg (13.30 Uhr/Liveticker auf MOPO.de), in einem mit rund 54.000 Zuschauern erneut sehr gut gefüllten Volksparkstadion. Und im besten Fall mit einer deutlich verbesserten Leistung als zuletzt gegen den 1. FCK und und den FC St. Pauli, wo die Profis laut Walter „aus verschiedenen Gründen“ nicht das gezeigt hätten, was sie „eigentlich können“.

HSV-Trainer Walter nimmt Profis in die Pflicht

Weshalb der Trainer fordert: „Jetzt müssen wir wieder das abrufen, was die Mannschaft auf den Platz bringen kann. Die ganzen PS, die wir haben, sollten wir auf die Straße bringen.“ Um so nach 23 Tagen mal wieder zu gewinnen, die Stimmung auch unter den Anhängern wieder in die richtige Bahn zu lenken – und die Tendenz eines sich anbahnenden Herbst-Blues umgehend im Keim zu ersticken.

Obendrein winkt dem HSV bei einem Dreier die Rückkehr auf einen Aufstiegsplatz, nachdem nach Darmstadt 98 (1:1 gegen Kiel am Freitag) auch der SC Paderborn gepatzt hat. Die Ostwestfalen, derzeit mit 26 Punkten Zweiter, kamen am Samstag in Braunschweig nicht über ein 0:0 hinaus und empfangen den HSV kommende Woche Sonntag zum Topspiel. Auf welchem Rang stehend – und vor allem mit welcher Laune – die Hamburger die Reise antreten werden, haben sie gegen Magdeburg selbst in der Hand.

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