Kurz vorm Ziel: Läufer stirbt nach Kollaps beim London-Marathon
Ein Todesfall hat den Marathon in London, den der Kenianer Amos Kipruto gewann, überschattet. Der 30 Jahre alte WM-Dritte von 2019 setzte sich in 2:04:39 Stunden vor dem Äthiopier Leul Gebresilase und dem Belgier Bashir Abdi durch.
Kipruto war in der britischen Hauptstadt erstmals auf die 42,195 Kilometer lange Strecke gegangen. Bei den Frauen siegte Yalemzerf Yehualaw aus Äthiopien in 2:17,25 Stunden. An der 23. Auflage des Großereignisses nahmen rund 40.000 Läufer:innen teil.
Kipruto und Yehualaw siegen beim London-Marathon
Überschattet wurde das Event von einem tragischen Unfall: Ein 36 Jahre alter Brite brach nur wenige Kilometer vor dem Ziel zusammen und starb wenig später im Krankenhaus. Das berichtet die britische Tageszeitung „Daily Mirror“. Die Gründe für den Kollaps waren zunächst nicht bekannt.
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Laut der Zeitung war der Läufer rund fünf Kilometer vom Ziel entfernt. Nach seinem Kollaps kam ein Rettungswagen innerhalb von drei Minuten, doch alle Bemühungen waren vergebens.
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