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Rote Rosen
  • Dreharbeiten für die Sendung „Rote Rosen” in Lüneburg.
  • Foto: dpa

Produzent von beliebter ARD-Soap: Diese Musikerin wäre der perfekte Gaststar

Der Macher der ARD-Telenovela „Rote Rosen” wünscht sich Glashaus-Sängerin Cassandra Steen („Stadt”) als Gaststar des Serien-Dauerbrenners. „Weil sie den Frauenfiguren entspricht, die wir in das Zentrum der ,Rote Rosen‘-Geschichten stellen: emotional, meinungsstark, engagiert”, sagte Fernsehproduzent Jan Diepers über die 42 Jahre alte Pop- und R&B-Sängerin aus Esslingen bei Stuttgart.

„Rote Rosen” hatte schon viele Gaststars, unter anderem waren Sängerin Marianne Rosenberg, Starköchin Sarah Wiener und Fußballer Pierre Littbarski dabei. Von Februar 2023 an soll Hardy Krüger jr. in Lüneburg mitspielen.

„Rote Rosen”-Macher: Telenovela ist einzigartig

Diepers hob die Einzigartigkeit von „Rote Rosen” hervor: Die Telenovela sei „das einzige Format, das Frauen in der zweiten Hälfte des Lebens ins Zentrum rückt. Die Zeit, in der ihre Kinder das Haus verlassen, sie ihren Lebensentwurf hinterfragen und noch einmal durchstarten. Frauen, die das Glück in ihre eigene Hand nehmen und einen Neuanfang wagen.”

Musikerin Cassandra Steen bei einem Live-Auftritt (Archivbild). dpa
Cassandra Steen
Musikerin Cassandra Steen bei einem Live-Auftritt (Archivbild).

Generell habe ohnehin die Zahl der „lebensnahen täglichen Serien” in den vergangenen Jahren stetig abgenommen, so Diepers. „Das Bedürfnis nach Alltag und Lebensnähe sollen immer mehr Doku-Soaps und Realitys bedienen. Dies wirkt sich auf die Bandbreite der Themen und den Ton dieser Formate aus.”

„Rote Rosen” in Lüneburg gedreht

2021 war bekanntgeworden, dass „Rote Rosen” ebenso wie die Serie „Sturm der Liebe“ in den Planungen der ARD auf der Kippe stehen könnte. Nach einer Vertragsverlängerung ist die Zukunft der Formate aber bis Ende 2023 gesichert. „Rote Rosen” gibt es seit 2006.

Die Serie läuft von Montag bis Freitag im Ersten, jeweils um 14.10 Uhr. In den Staffeln stehen Frauen über 40 und ihr Leben im Mittelpunkt. 120 Männer und Frauen arbeiten laut Diepers in Lüneburg für die Serie.

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„Rote Rosen” und Lüneburg passten perfekt zueinander, so der Produzent. „Eine eigene Liebesgeschichte. Dies merken wir tagtäglich bei unseren Dreharbeiten, die auch nach über 15 Jahren von allen Bürgern der Stadt aktiv unterstützt werden. Dafür sind wir und die zahlreichen Zuschauer und Zuschauerinnen den Lüneburgern dankbar. Lüneburg ist ,Rote Rosen‘  und ,Rote Rosen‘ sind Lüneburg.“ (dpa/mp)

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