Vor Pokalfinale: HSV vertreibt Freiburg aus dem Olympiastadion
Das hatten sie sich anders vorgestellt. Bereits an diesem Donnerstag wird auch der SC Freiburg in Berlin eintreffen, Christian Streichs Breisgauer bereiten sich auf das Pokal-Finale am Samstag gegen RB Leipzig (20 Uhr, live in der ARD) vor. Zuerst aber mussten sie sich einen neuen Trainingsplatz suchen – weil der HSV und Tim Walter sie aus dem Olympiastadion vertrieben.
Der HSV macht Streich einen Strich durch die Rechnung. Eigentlich dürfen die Finalisten ihre Abschlusseinheit am Vortag des Endspiels im Stadion abhalten. RB entschied sich von vornherein dagegen, trainiert in Leipzig, reist erst danach an. Anders der SC. Der hätte gern im Olympiastadion trainiert, um sich auf sein erstes Pokal-Finale einzustimmen.
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Das Problem: Weil das Grün schon durch das Relegations-Hinspiel des HSV bei Hertha BSC (Donnerstag, 20.30 Uhr, live bei Sat.1 und Sky & Liveticker bei MOPO.de) stark beansprucht wird, schob der DFB den Riegel vor. Keine 46 Stunden nach Abpfiff steigt das Pokal-Finale. Da wollte der Verband den Rasen nicht durch zusätzliche Trainings-Einheiten belasten. Freiburg blieb keine Wahl: Streichs Team (das den HSV im Halbfinale 3:1 besiegte) musste umplanen, suchte sich nun einen Platz in der Stadt.
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