Funkel ist Fan von Walter und Boldt – klare Meinung zur HSV-Relegation
Den Ausflug in den Volkspark unternahm er am Samstag nicht ohne Grund. Friedhelm Funkel wurde Zeuge des 2:1 gegen Hannover und des HSV-Sprungs auf Rang drei. „Ich habe schon vor Wochen gesagt, der HSV wird Dritter“, betont der 68-Jährige zwei Tage später im Gespräch mit der MOPO. Wohl deshalb wollte er sich den vorletzten Schritt vor der sich abzeichnenden Bewahrheitung seiner Vorhersage nicht entgehen lassen.
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Den Ausflug in den Volkspark unternahm er am Samstag nicht ohne Grund. Friedhelm Funkel wurde Zeuge des 2:1 gegen Hannover und des HSV-Sprungs auf Rang drei. „Ich habe schon vor Wochen gesagt, der HSV wird Dritter“, betont der 68-Jährige zwei Tage später im Gespräch mit der MOPO. Wohl deshalb wollte er sich den vorletzten Schritt vor der sich abzeichnenden Bewahrheitung seiner Vorhersage nicht entgehen lassen.
Wo viele den HSV nach dem 0:1 in Kiel schon abgeschrieben hatten, hatte das Orakel Funkel den richtigen Riecher. Vier Wochen später hat nicht nur er den Eindruck, dass „der HSV sich das nicht mehr nehmen lässt“. Also Platz drei, denn bei aller Euphorie stellt der Experte fest: „Ich kann mir beim bestem Willen nicht vorstellen, dass Werder gegen Regensburg verliert.“ Das aber wäre nötig, um sogar noch den direkten Aufstieg zu packen.
Friedhelm Funkel sieht den HSV in der Relegation
Funkel glaubt an einen HSV-Sieg in Rostock, „um mit einer Ausgangsposition von dann fünf Siegen in Folge in die Relegation zu gehen. Dann kann der HSV mit breiter Brust auftreten.“ Egal gegen wen, meint er, eine Präferenz aber hätte er: „Ich glaube, es wäre chancenmäßig besser, gegen die Hertha zu spielen.“
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Schließlich seien die Berliner „eigentlich schon gerettet“ gewesen und es könnte sich dort schnell „eine Negativstimmung“ breitmachen, während der VfB Stuttgart (derzeit 16. der Bundesliga) wie der HSV mit „positiver Energie“ in die Relegation gehen würde.
HSV: Experte Funkel schwärmt von Walter und Boldt
Dass eine solche aktuell auch im Volkspark kursiert, macht Funkel vor allem an zwei Personen fest. „Ich finde, dass es Jonas Boldt und Tim Walter richtig gut machen“, sagt er. Dem langjährigen Coach imponiert, dass HSV-Trainer und -Sportvorstand „mit einer Zunge sprechen. Jonas lässt nichts zwischen sich und Tim Walter kommen.“ Das spüre die Mannschaft – und sei die Basis, „diese Aufholjagd noch mal gestartet zu haben“.
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Funkel drückt dem HSV die Daumen, weil dieser „endlich mal zwei Leute mit viel Ahnung vom Fußball“ an Bord habe. „Das ist genau der richtige Weg – auch, wenn sie nicht aufsteigen.“ Aber das orakelt der Zweitliga-Fachmann ja ohnehin nicht.