Helene Fischer
  • Strahlendes Comeback als Mama: Helene Fischer in der Schweiz.
  • Foto: Getty Images

Erster Auftritt als Mama! Helene Fischer ist wieder da – und plaudert über Privates

Sie ist wieder da – und das bei schönstem Kaiserwetter! Wenige Monate nachdem sie Mama geworden ist, hat Schlager-Queen Helene Fischer (37) erstmals wieder Bühnenbretter betreten – und sogar ein wenig über ihr neues Leben mit ihrem kleinen Wonneproppen geplaudert.

Am Sonntag gab die 37-Jährige, lässig mit Lederjacke und Sonnebrille, im Wintersport-Ort Grindelwald in der Schweiz ihr erstes Konzert als Mama. Bei strahlendem Sonnenschein und vor Berg-Panorama performte die Sängerin vor rund 11.000 Fans.

Gegenüber der „Bild“ sagte sie zu ihrem neuen Leben: „So richtig fit bin ich noch nicht. Das dauert seine Zeit. Alle, die frisch Mama geworden sind, wissen das.“ Über ihre Tochter, die im Dezember zur Welt kam, ist nicht viel bekannt, auch der Name des Fischer-Babys ist geheim.

Helene Fischer: Erster Auftritt als Mama in der Schweiz

Die Mama-Auszeit sei auch sehr wichtig gewesen, sagte die Sängerin. „Wir waren zu Hause und haben es uns da gemütlich gemacht.“ Und das soll auch – trotz des Kurz-Ausflugs auf die Bühne – erstmal so bleiben.  „Ich werde dieses erste Jahr noch mal richtig genießen, bevor es wieder losgeht und ich auf große Tournee gehe“, so Fischer weiter.

Performte ihre größten Hits in der Schweiz. Getty Images
Helene Fischer
Performte ihre größten Hits in der Schweiz.

Doch trotz aller Mama-Freuden liegt – wie wohl den meisten Menschen zurzeit – auch ihr ein Thema besonders auf der Seele: der Ukrainekrieg. Während des Konzerts fand sie emotionale Worte zu dem Thema und sagte: „Ich habe lange nachgedacht, ob ich in dieser schwierigen Zeit überhaupt auftreten soll. Mir bricht es das Herz, tagtäglich die Bilder zu sehen: von zerrissenen Familien, Vätern, Brüdern, Soldaten, Ehemännern, die sterben müssen oder Frauen, die flüchten müssen. Natürlich – in meiner akuten Situation nimmt mich das noch mehr mit. Ich bin wahnsinnig emotional gerade, sehr nah am Wasser gebaut.“

Auch aufgrund ihrer Familiengeschichte hat sie einen besonderen Bezug zu dem Thema: Sie wurde 1984 im sibirischen Krasnoiarsk geboren – als zweites Kind eines russlanddeutschen Ehepaares.

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Passend zu ihren Worten sang sie dann eine Version von Marius Müller-Westernhagens Klassiker „Freiheit“. Nach fast zwei Stunden verließ sie wieder die Bühne, verabschiedete sich mit: „Es war für mich ein wunderschönes Gefühl, hier heute für Euch singen zu dürfen. Wir sehen uns wieder, da bin ich sicher!“ Nach diesem kurzen Schmankerl müssen sich ihre Fans wohl wieder in einem üben: Geduld. (alp)

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