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Red-Bull-Boss spottet über Wolff: „Eine andere Art von Tier“
  • Hamilton und Wolff bald nicht mehr Seite an Seite?
  • Foto: imago/Motorsport Images

Red-Bull-Boss spottet über Wolff: „Eine andere Art von Tier“

Der Streit über das verrückte WM-Finale zwischen Max Verstappen (24) und Lewis Hamilton (37) geht auch in der Winterpause der Formel 1 weiter. Während der entthronte Weltmeister weiterhin schmollt, die Spekulationen über ein Karriereende laufen und seinen Mercedes-Teamchef Toto Wolff (50) reden lässt, trainiert der Niederländer in Monaco bereits wieder für die ersten Tests in Barcelona (23.-25. Februar).

Mercedes gegen Red Bull, der Zoff der Topteams wird in der neuen Saison (ab 12. März in Bahrain) sicher noch wilder. Denn schon jetzt macht Wolff dem Weltverband Druck. „Ich erwarte Taten und nicht nur Worte. Wir können in einem Sport, der Sport sein soll, nicht so mit dem Regelwerk freestylen. Es muss vor dem Beginn der neuen Saison Klarheit über die Regeln geschaffen werden, sodass jeder Fahrer, jedes Team und jeder Fan weiß, was erlaubt ist und was nicht“, fordert Wolff via „auto, motor und sport“.

Der Österreicher empfindet die Entscheidungen von FIA-Rennleiter Michael Masi (42) während der Safety-Car-Phase im WM-Finale in Abu Dhabi immer noch als schreiende Ungerechtigkeit: „Lewis wurde der Titel gestohlen. Lewis, ich und das ganze Team sind desillusioniert. Ich glaube nicht, dass wir je darüber hinwegkommen, speziell Lewis als Fahrer.“


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Steht Hamilton vor dem Karriereende?

Selbst Wolff ist sich nicht 100-prozentig sicher, dass Hamilton seine Karriere fortsetzt und den Kampf um den achten WM-Titel mit Verstappen noch einmal aufnimmt: „Ich hoffe sehr, dass wir ihn wieder sehen. Er ist der wichtigste Part unseres Sports. Schon vor dem Krisen-Gipfel mit dem neuen FIA-Präsidenten Mohammed Ben Sulayem (60) versucht Wolff, den Ex-Rallyfahrer aus Dubai zu beeinflussen: „Es wäre ein Armutszeugnis für die ganze Formel 1, wenn der beste Fahrer wegen hanebüchener Entscheidungen beschließt aufzuhören.“

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Der „böse Wolff“ bleibt also selbst im Winter auf der Jagd. Und das bleibt von seinem Red-Bull-Rivalen Christian Horner (48) natürlich nicht unkommentiert. „Als wir mit Sebastian Vettel gegen Fernando Alonso um die Weltmeisterschaft gekämpft haben, war Stefano Domenicali Ferrari-Teamchef. Zu dieser Zeit war die Konkurrenz auf einem anderen, sagen wir mal Gentleman’s Level. Aber das letzte Jahr war sowohl auf als auch neben der Strecke intensiv. Toto spielt es anders, er ist eine andere Art von Tier.“

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