HSV-Noten gegen Regensburg: Zwei Spieler ragen heraus!

Beim 4:1-Heimsieg des HSV gegen Jahn Regensburg überzeugte besonders zwei Hamburger Profis – und verdienten sich Bestnoten. Eine Vier gab es trotzdem. Hier gibt’s die MOPO-Noten im Überblick.

WITTERS Johansson: Eine Medaille mit zwei Seiten. Im Kerngeschäft, dem Bälle halten, war das richtig gut. Nur das Fußballspielen brachte seine Abwehrspieler das eine oder andere Mal schwerst in die Bredouille. Beim Gegentor machtlos. Note 3
Johansson: War mehrfach gefragt und dann auch zur Stelle. Erneut ein guter Auftritt im HSV-Tor. Note 2,5
WITTERS Heyer: Zunächst etwas nervös, dann besser und mutiger. Der Durchbruch im Spiel nach vorne wollte ihm aber auch nicht gelingen. Note 3
Heyer: In der Defensive nicht komplett ohne Fehler. Im Spiel nach vorne mit einigen guten Flanken. Note 3
WITTERS Vuskovic: Hielt voll dagegen und gab im Kampf gegen den Ball alles. Note 3
Vuskovic: Eine Unsicherheit in den ersten Minuten, danach hatte er alles im Griff. Ordentlich im Passspiel und auch die Mehrzahl der Zweikämpfe entschied er für sich. Note 3
WITTERS Schonlau: Haute sich wie Vuskovic in der Abwehr voll rein, gereicht hat es nicht. Note 3
Schonlau: Lieferte eine gewohnt solide und sicherere Arbeit als Abwehrchef ab. Note 3
WITTERS Muheim: In der Defensive mit Problemen. In der Offensive bemüht, aber auch ohne die wirklich klare Idee. Note 4
Muheim: Wird mit zunehmender Spielpraxis immer besser und auffälliger. Das war erneut ein Schritt nach vorne. Note 3
WITTERS Meffert: Die Relegation bleibt für ihn ein Albtraum. Ließ vor dem 0:1 Torschütze Boyata laufen und war damit maßgeblich an der Niederlage beteiligt. Note 5
Meffert: Ging mit gebrochenem Zeh in das Spiel und hielt sich auf dem Platz diesmal ein wenig zurück. Note 3
WITTERS 67. Kinsombi: Stabilisierte und traf zum entscheidenden 4:2. -
88. Kinsombi: Kam für die Schlussminuten ins Spiel. –
WITTERS Reis: Der Einsatz stimmte. Versuchte sich permanent in das Spiel zu kämpfen. Das gelang teilweise. Note 3,5
Reis: Sorgte für das 1:0 und hatte danach zahlreiche weitere gute Aktionen. In dieser Form ist er im Mittelfeld gesetzt. Note 2
WITTERS Kittel: Ein paar Ansätze waren zu erkennen. Mehr nicht. Das war für so ein Spiel eindeutig zu wenig. Note 5
Kittel: Schon in der ersten Halbzeit einer der Besten, legte nach dem Seitenwechsel dann sogar noch zu. Ein Tor und zwei Vorlagen sprechen für sich. Note 1
WITTERS 88. Doyle: Durfte noch ein paar Minuten ran. –
88. Doyle: Durfte noch ein paar Minuten ran. –
WITTERS 65. Alidou: Sollte nach seiner Einwechslung offensiven Schwung bringen, hatte es schwer gegen körperliche Rostocker.
Alidou: Der Höhenflug des 20-Jährigen geht weiter. Bereitete das 1:0 vor und traf zum 2:1 selbst. Dieser Junge macht zurzeit einfach Spaß. Note 1,5
WITTERS 89. Wintzheimer: Durfte noch kurz mitwirken und half, den Sieg über die Zeit zu bringen.
73. Wintzheimer: Kam in der Schlussphase und leitete das 4:1 ein.
WITTERS Jatta: Biss kräftig auf die Zähne, um überhaupt zu spielen. Ihm war anzumerken, dass er nicht bei 100 Prozent war, auch wenn er alles versuchte. Note 4
Jatta: Immer wieder zwischen Himmel und Hölle unterwegs. Leitete mit einem Fehlpass das Gegentor ein, hatte in der Offensive viele starke, aber auch einige unglückliche Aktionen. Note 3
WITTERS Suhonen: Längst der neue Fanliebling im Volkspark. Bisweilen etwas zu verspielt, aber immer ein Aktivposten. Starke Einzel- und Willensaktion vor dem zweiten Treffer. Note 2
81. Suhonen: Stach als Joker und erzielte sein erstes Profitor. –
WITTERS Glatzel: Ließ sich immer wieder tief fallen, um sich selbst die Bälle zu holen. Vor dem Tor trat er hingegen nicht wirklich in Erscheinung. Note 4
Glatzel: Chancen gab es für ihn mal wieder mehr als genug, ins Tor wollte der Ball erneut nicht. Das ist schlecht für einen Stürmer, auch wenn sonst der Einsatz stimmte. Note 4
WITTERS 74. Kaufmann: Ersetzte den angeschlagenen Jatta, blieb aber unauffällig.
88. Kaufmann: Durfte noch ein paar Augenblicke mitwirken. –

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