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Tote Fische
  • Das Fischsterben auf Usedom hatte für Aufsehen gesorgt. Nun gibt es erste Erkenntnisse.
  • Foto: picture alliance / dpa/Stefan Sauer

Tausend tote Jungfische: Was ist auf Usedom los?

Das Fischsterben in einem Bach auf der Insel Usedom hat am Mittwoch für Aufsehen gesorgt. Nach den ersten Untersuchungen geht man allerdings von natürlichen Ursachen aus.

Wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei am Freitag erläuterte, verbraucht das Wasser in dem Verbindungsgraben von Pudagla zum Achterwasser derzeit saisonal bedingt mehr Sauerstoff, weil sich Algen und andere Biomasse zersetzen.

Fischsterben auf Usedom hat wohl natürliche Ursachen

Deshalb und aufgrund des zu geringen Wasseraustausche kam es in dem etwa zwei Kilometer langen Verbindungsgraben zu Sauerstoffmangel für die Fische.

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Zuvor waren mehrere tausend tote Jungfische, vor allem Barsch und Zander, am Wehr in dem Graben Grote Beek gefunden worden. Eine Gewässerverunreinigung scheide als Ursache damit aus, hieß es. (dpa)

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