Bundeswehr-Hubschrauber muss bei Hamburg notlanden
Ein Hubschrauber der Bundeswehr musste am Montagnachmittag in Harsefeld (Landkreis Stade) bei Hamburg notlanden. Nach ersten Informationen der Polizei hatten der Pilot und seine Crew bemerkt, dass große Mengen Hydraulik-Flüssigkeit im Bereich der Rettungswinde austraten und teilweise ins Cockpit flossen.
Der Helikopter wurde kontrolliert auf einer asphaltierten Silo-Fläche neben einem Bauernhof auf den Boden gebracht. Und das offenbar völlig sicher: „Zu keiner Zeit hatte es bei der Landung Schwierigkeiten gegeben“, so ein Sprecher der Polizei. „Niemand wurde bei dem Vorfall verletzt.“
Bundeswehr-Hubschrauber muss bei Hamburg notlanden
Da die Crew am Boden zunächst aber keinen Funkkontakt aufbauen konnte, wurde aus Hamburg ein Rettungshubschrauber zur Suche geschickt. Der Pilot machte dann seine Kollegen ausfindig und gab Entwarnung.
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Bundeswehr-Techniker machten sich daran, die Störung an dem notgelandeten Hubschrauber zu beheben. Dessen Ziel war eigentlich Nordholz im Landkreis Cuxhaven. Zuvor war die Crew für Übungszwecke nahe Berlin unterwegs. (dg)
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