Zwei Wechsel in der Startelf deuten sich an: So plant der HSV für das Augsburg-Spiel
Nach drei freien Tagen geht es an diesem Montag für die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin im Volkspark weiter. Für die HSV-Profis beginnt die Vorbereitung auf das nächste Bundesliga-Spiel am kommenden Samstag beim FC Augsburg. Gleichzeitig rückt damit die Frage in den Vordergrund, auf welche Startelf Polzin beim FCA setzen wird. Die gleiche wie zuletzt beim 1:1 gegen Borussia Dortmund wird es auf jeden Fall nicht sein.
Zwei öffentliche Trainingseinheiten gibt es zum Wochenstart beim HSV. Am Montag geht es um 15 Uhr auf den Platz, am Dienstag wird um 11 Uhr trainiert. Auf welche Profis Polzin für das Augsburg-Spiel setzen kann, wird dabei noch nicht komplett zu sehen sein. Das steht erst am Mittwoch nach der Rückkehr der Nationalspieler fest.
Drei HSV-Ausfälle für das Augsburg-Spiel
Daniel Elfadli, Warmed Omari und Yussuf Poulsen werden definitiv verletzt ausfallen. Poulsen hatte gerade erst beim 1:1 gegen den BVB sein Startelf-Debüt für die Hamburger gegeben. Jetzt ist er schon wieder verletzt und muss ersetzt werden. Höchstwahrscheinlich wird für ihn in Augsburg wieder Ransford Königsdörffer in die Startformation rücken. Der Angreifer hatte gegen Dortmund als Joker sein erstes Saisontor erzielt und könnte nun zumindest ein bisschen befreiter auflaufen.
Vieira und Pherai nach Sperre wieder einsatzbereit
Eine Startelf-Veränderung im Angriff steht durch den Poulsen-Ausfall definitiv fest. Der einzige Wechsel wird das aber vermutlich nicht sein. Immanuel Pherai und Fábio Vieira haben beide gegen Dortmund ihre Gelb-Rot-Sperre abgesessen und können am Wochenende in Augsburg wieder eingesetzt werden.

Vor allem Vieira besitzt gute Chancen, direkt zurück in die Startelf zu rutschen. Für ihn würde dann wahrscheinlich Sambi Lokonga Platz machen. Der Belgier war in den zurückliegenden fünf Spielen stets von Anfang an dabei und könnte mal eine kleine Pause gebrauchen. In der vergangenen Woche trainierte er im Volkspark bereits vorwiegend individuell.
Augsburg bekommt die meisten Gegentore in der Liga
Vieira wäre im Vergleich zu Sambi Lokonga eine offensivere Lösung. Das könnte zum Gegner gut passen. Augsburg setzt nicht auf Ballbesitz, zudem ist es neben Heidenheim und Mainz der einzige Bundesliga-Klub, der in dieser Saison noch nie zu null spielte. Mit 24 Gegentoren hat der FCA die anfälligste Abwehr der Liga.
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Königsdörffer für Poulsen und Vieira für Sambi Lokonga – diese beiden Wechsel deuten sich in der HSV-Startelf für das Augsburg-Spiel an. Ob das alles ist, wird sich im Verlauf der Woche zeigen. In der Abwehr gibt es nach dem guten Auftritt gegen Dortmund grundsätzlich erst einmal keinen Grund, etwas zu verändern.
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