Jean-Luc Dompé im Zweikampf mit Dortmunds Julian Ryerson

Jean-Luc Dompé im Zweikampf mit Dortmunds Julian Ryerson Foto: IMAGO/Justus Stegemann

„Alle sind glücklich“: HSV-Star Dompé bricht nach Dortmund-Spiel sein Schweigen

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Besondere Ereignisse sorgen manchmal auch für besondere Ausnahmen. Das galt nach dem 1:1 gegen Dortmund mit dem Last-Minute-Treffer von Ransford Königsdörffer auch für Jean-Luc Dompé. Öffentliche Statements hatte der Franzose zuletzt keine abgegeben – nach dem Auftritt gegen den BVB änderte sich das. Dompé brach zumindest für einen Moment sein Schweigen.

Ein Tor wie zuletzt beim 1:4 in Köln wollte Dompé gegen Dortmund zwar nicht gelingen, doch er hatte alles versucht. Mit drei Torschüssen gab der Flügelstürmer die meisten Abschlüsse im Team der Hamburger ab. Immer wieder aber schafften es die BVB-Verteidiger in letzter Sekunde, seine Versuche noch abzublocken.

Dompé ist auch mit einem Punkt gegen Dortmund happy

Für Dompé kein Problem. Er war mit dem Auftritt trotzdem mehr als zufrieden. „Die Dortmunder haben Qualität. Das war ein schwieriges Spiel. Aber wir haben bis zum Ende gekämpft und einen Punkt mitgenommen“, erzählte der 30-Jährige nach dem Abpfiff und betonte: „Wir haben selbstbewusst gespielt, und mit den Fans im Rücken wurden wir angepeitscht. Alle sind glücklich, einen Punkt mitgenommen zu haben.“

Besonders wichtig war für Dompé, dass diesmal nicht nur wieder sehr ordentlich gespielt wurde, sondern am Ende auch etwas Zählbares heraussprang. „Zuletzt haben wir oft gut gespielt, aber nicht getroffen. Heute war es der Ausgleich für die letzten zwei bis drei Wochen.“

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Ein Grund für die späte Belohnung war für ihn unter anderem der Glaube an die eigenen Stärken, der volle Einsatz bis zur letzten Sekunde – und dann auch ein bisschen Glück. Seine Erklärung: „Es war gut, weil wir es immer weiter versucht haben. Manchmal haben wir einfach nicht das Spielglück. Heute hatten wir dieses eine Prozent mehr Glück. Wir nehmen den Punkt und sind sehr glücklich.“

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Dompé hatte daran seinen Anteil – diesmal nicht als Torschütze, sondern als Offensivspieler, der den Gegner immer wieder beschäftigte und damit zermürbte. Und so kam es, dass er zur Feier des Tages dann doch noch kurz sein Schweigen brach.

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