Bundespolizisten am Hamburger Hauptbahnhof (Symbolbild).

Bundespolizisten am Hamburger Hauptbahnhof (Symbolbild). Foto: Bundespolizei

Lebensgefährlicher Schlafplatz! Zugverkehr zeitweise unterbrochen

Lebensgefährliche Aktion: Ein 39-Jähriger ist am Dienstagabend in den Gleisbereich des Hauptbahnhofs geklettert und hat sich dort schlafen gelegt. Der Zugverkehr musste zeitweise gestoppt werden.

Laut Bundespolizei stieg er um 21.35 Uhr über Gleis 12 in den Gleisbereich und ging in Richtung eines nahegelegenen Stellwerks. Ein Triebfahrzeugführer eines Metronom-Zuges beobachtete die Szene und alarmierte umgehend die Bundespolizei.

Hauptbahnhof: Mann im Schlafsack neben Stellwerk gefunden

Mehrere Streifen suchten daraufhin das Gleisgelände ab – und fanden den Mann wenig später schlafend in einem Schlafsack neben dem Stellwerk. Der Mann blieb unverletzt, er zeigte laut Polizei keine Anzeichen von Alkohol- oder Drogeneinfluss. Die Strecke wurde für rund eine halbe Stunde gesperrt. Gegen den 39-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich eingeleitet.

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Die Bundespolizei warnt vor leichtsinnigem Verhalten an Gleisen: „Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten! Triebfahrzeugführer von Zügen können nicht ausweichen, oftmals sind die Bremswege zu lang, um ein Erfassen von Personen im Gleisbereich noch zu verhindern. Häufig gefährden sich Personen in den Gleisen durch ihr leichtsinniges Verhalten nicht nur selbst, sondern auch Reisende und Helfer.“

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