HSV-Spieler bilden vor dem Anpfiff einen Kreis.

Auf die gleiche Startelf wie zuletzt beim 4:0 gegen Mainz wird der HSV beim Gastspiel in Leipzig nicht setzen können. Foto: WITTERS

Leistungsträger fällt aus: HSV-Trainer Polzin braucht eine neue Startelf

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Rückschlag für den HSV vor dem Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei RB Leipzig. Am Donnerstag war Trainer Merlin Polzin noch davon ausgegangen, dass bis auf Fábio Vieira und Warmed Omari alle Profis für den Auftritt bei den Sachsen zur Verfügung stehen würden. Einen Tag später änderte sich das Bild: Der HSV braucht eine neue Startelf.

Zum Abschlusstraining vor dem Leipzig-Spiel ging es für die Mannschaft am Freitag ins Volksparkstadion. Lediglich das Aufwärmen fand auf dem Trainingsplatz statt. Giorgi Gocholeishvili war nicht dabei. Der Georgier war tags zuvor bei einer Übung mit dem Kopf gegen den Pfosten geprallt und musste die Einheit abbrechen.

Eigentlich sollte der Außenverteidiger beim Abschlusstraining am Freitag wieder dabei sein. „Wir hoffen, dass es kein Problem ist“, so Polzin. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Gocholeishvili hat es offenbar doch schlimmer erwischt. Als sich die Mannschaft am Nachmittag im Flugzeug auf den Weg nach Leipzig machte, fehlte er ebenfalls.

Polzin braucht Ersatz für Gocholeishvili

Damit steht fest: Polzin wird in Leipzig nicht auf die Elf setzen können, die zuletzt beim 4:0-Heimsieg gegen Mainz überzeugte. Eine Nachricht, die schmerzt. Gocholeishvili war zuletzt von Spiel zu Spiel immer besser geworden. Nun braucht der HSV-Trainer eine neue Lösung für die rechte Abwehrseite.

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Alternativen gibt es im Kader genug. William Mikelbrencis und Silvan Hefti sind die ersten Kandidaten. Auch Noah Katterbach, der nach seiner Strafversetzung zur U21 seit dieser Woche wieder bei den Profis trainiert, ist eine mögliche Variante – auch wenn seine Stammposition eigentlich links liegt.

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Vieles spricht dafür, dass Mikelbrencis den Job übernehmen wird. Der Franzose hatte Gocholeishvili bereits am dritten Spieltag vertreten, als dieser beim 0:5 in München gesperrt war. Zuletzt kam Mikelbrencis immer wieder im Laufe des Spiels als Joker zum Einsatz. In Leipzig wird am Samstag mehr von ihm gebraucht – auch wenn das so eigentlich nicht geplant war.

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