Bei dem Auffahrunfall auf der A1 nahe dem Buchholzer Dreieck bei Hamburg sind drei Menschen verletzt worden.

Bei dem Auffahrunfall auf der A1 nahe dem Buchholzer Dreieck bei Hamburg sind drei Menschen verletzt worden. Foto: JOTO

A1: Transporter kracht in Stauende – Auto unter Sattelzug geschoben

Schwerer Auffahrunfall auf der A1 nahe Hamburg: Zwischen der Anschlussstelle Rade und dem Buchholzer Dreieck im Landkreis Harburg sind am Donnerstagmorgen drei Menschen verletzt worden.

Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr fuhr der Fahrer eines Mercedes-Transporter gegen 7.20 Uhr auf einen am Stauende stehenden Peugeot auf. Dabei schob er den Wagen teilweise unter einen Lastwagen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrerseite des Pkw stark beschädigt. Das Dach wurde bis auf Höhe des Sitzes eingedrückt.

Peugeot-Fahrer und Beifahrerin schwer verletzt

Der 20-jährige Fahrer des Peugeot konnte mithilfe der Rettungskräfte über die Beifahrerseite aus dem Fahrzeug befreit werden. Auch seine 82-jährige Beifahrerin wurde von Feuerwehr und Rettungsdienst aus dem Wrack gerettet. Beide erlitten schwere Verletzungen.

Der 65-jährige Fahrer des Mercedes-Transporters zog sich mittelschwere Verletzungen zu. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Fünf Kilometer Stau auf der A1

Infolge des Unfalls wurden zwei Fahrspuren der A1 in Fahrtrichtung Hamburg für mehr als 90 Minuten gesperrt. Es bildete sich ein fünf Kilometer langer Stau.

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Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der Transporterfahrer das Stauende übersehen hat. Auf diesem Streckenabschnitt zwischen Rade und dem Buchholzer Dreieck kommt es häufiger zu Unfällen, da sich aufgrund einer Fahrbahnsperrung wegen Bauarbeiten auf der A261 regelmäßig Staus bilden.

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