Drogenhandel und Geldwäsche – Drogenrazzia im Norden und Hamburg
Groß-Razzia wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Rauschgiftkriminalität: Die Polizei hat am Mittwochmorgen 19 Gebäude in Schleswig-Holstein, Hamburg und Hessen durchsucht. Der Schwerpunkt der Gebäude befinde sich in und um Elmshorn (Kreis Pinneberg), wie die Polizei sagte. Darüber hinaus wurden zwei Objekte in Hamburg und ein Objekt im hessischen Bad Hersfeld durchsucht.
Die Maßnahmen richteten sich demnach gegen 17 Beschuldigte im Alter zwischen 20 und 42 Jahren. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen und müssen sich wegen Besitzes und illegalen Handelns mit Betäubungsmitteln sowie des Vorwurfs der Geldwäsche verantworten.
In Hamburg wurden die Ermittler von Beamten aus der Hansestadt unterstützt. Dort wurden Wohnungen in Altona und Wandsbek durchsucht.
Cannabis, Kokain und Amphetamine sichergestellt
Das umfangreiche Ermittlungsverfahren wird seit Anfang des Jahres von der Ermittlungsgruppe Rauschgift geführt. Bei den heutigen Durchsuchungen wurden den Angaben zufolge unter anderem Cannabis im niedrigen Kilogrammbereich und weitere Betäubungsmittel wie Kokain und Amphetamin gefunden.
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Zudem wurden Bargeld im fünfstelligen Bereich, diverse Mobiltelefone und Speichermedien beschlagnahmt. Außerdem stellten die Beamten diverse Schreckschusswaffen und Messer sicher. (dpa/ruega)
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